Die Ku­gel­bauch-Ko­lum­ne

Schwangerschaftskolumne_Titelbild

Eine ein­zig­ar­ti­ge Rei­se durch die Schwan­ger­schafts­wo­chen


In der neu­en swiss­mom-Schwan­ger­schafts­ko­lum­ne be­rich­tet Giu­li­et­ta Mar­tin - Heb­am­me und Mut­ter von 3 Kin­dern - über ihre Schwan­ger­schaft mit dem klei­nen “Muf­fin”. Mit Hu­mor und Fein­ge­fühl er­zählt sie Wo­che für Wo­che von Hor­mon­schwan­kun­gen, ab­sur­den Rat­schlä­gen und ih­rem Wunsch, dass ihr Baby mit ei­nem “Plätsch!” auf die Welt kom­men möge. Trotz ih­res Fach­wis­sens ver­liert sie da­bei nie das Stau­nen über das Wun­der, das in ih­rem Bauch her­an­wächst. Ihre far­ben­fro­hen Il­lus­tra­tio­nen ma­chen die Ko­lum­ne zu ei­ner ein­zig­ar­ti­gen Rei­se durch die Schwan­ger­schafts­wo­chen.

Lie­ber ein biss­chen als gar nicht


Ein fei­ner, kaum sicht­ba­rer Strich auf dem Schwan­ger­schafts­test - und schon kommt die­ses un­glaub­lich pri­ckeln­de Ge­fühl der Vor­freu­de auf.

Ich weiss et­was, was du nicht weisst


Ganz schön schwie­rig, ein Ge­heim­nis für sich zu be­hal­ten, das man am liebs­ten mit al­ler Welt tei­len möch­te.

Ist das hier ein Wunsch­kon­zert?


Na­tür­lich dür­fen die Leu­te fra­gen, ob man sich ein Mäd­chen oder ei­nen Jun­gen wünscht. Aber sie dür­fen sich nicht wun­dern, wenn die Ant­wort auf die Fra­ge an­ders aus­fällt als er­war­tet.

Wer bist du?


Man kann das Un­ge­bo­re­ne ja nicht 9 Mo­na­te lang "es" nen­nen. Also muss ein Ar­beits­ti­tel her. Aber bit­te nicht "Schlumpf" oder "Würm­li"...

Wo wächst da was?


Für Um­stands­klei­der ist es noch viel zu früh. Da­für muss ganz drin­gend eine neue Körb­chen­grös­se her...

Big Mo­ther is watching you


Beim ers­ten Ul­tra­schall wer­den die Rol­len ver­teilt: Die Gy­nä­ko­lo­gin soll sich um Blut­wer­te, Mes­sun­gen und Tests küm­mern. So kön­nen sich die wer­den­den El­tern ganz und gar auf ihre Vor­freu­de kon­zen­trie­ren.

Ach­tung, schwei­ze­risch!


Lie­be Freun­de und Ver­wand­te wis­sen noch nichts von dem Baby im Bauch - aber der Ar­beit­ge­ber muss jetzt ganz drin­gend in­for­miert wer­den. Sonst ge­rät am Ende noch die Jah­res­pla­nung durch­ein­an­der...

Du wirst da­heim ge­bä­ren, oder?


Man­che Leu­te wis­sen ganz ge­nau, wo eine Heb­am­me ihr Kind zur Welt brin­gen will: zu Hau­se, na­tür­lich. Doch die­se Heb­am­me weiss ganz ge­nau, wes­halb sie bes­ser kei­ne Haus­ge­burt plant.

Bauch­ge­flüs­ter


Noch kann das Baby im Bauch die Stim­me der Mama nicht hö­ren. Doch wer sagt denn, dass die bei­den nicht trotz­dem ei­nen Weg fin­den kön­nen, um mit­ein­an­der zu plau­dern?

Mar­mor, Stein und Ei­sen bricht


Ein­fach toll, dass bei ei­ner pro­blem­lo­sen Schwan­ger­schaft der Ge­burts­ort frei ge­wählt wer­den darf. Doch die wun­der­ba­re Wahl­frei­heit sorgt auch für Kopf­zer­bre­chen. Denn wie um Him­mels wil­len soll man wis­sen, wo man ge­bä­ren möch­te, wenn man das noch nie ge­macht hat?

Und heu­te mal an­ders­rum


Ge­wöhn­lich träumt frau ja da­von, die Klei­der eine Grös­se klei­ner kau­fen zu dür­fen. Doch wenn das Ba­by­bäuch­lein end­lich zu wach­sen be­ginnt, sieht plötz­lich al­les an­ders aus.

Der arme Mann


Nach dem ers­ten Be­such im Ge­burts­spi­tal sind bei­de freu­dig über­rascht - je­doch aus ganz un­ter­schied­li­chen Grün­den.

Was rap­pelt in der Kis­te?


Ein­fach un­glaub­lich schön, die­se ers­ten Kinds­be­we­gun­gen... Jetzt fragt sich bloss, wie man die­ses un­be­schreib­li­che Ge­fühl in Wor­te fas­sen soll, da­mit auch der wer­den­de Papa sich vor­stel­len kann, wie sich das an­fühlt.

Lä­cheln und ni­cken


Ganz schön schwie­rig, freund­lich zu blei­ben, wenn er­fah­re­ne Müt­ter ei­ner glück­li­chen Schwan­ge­ren un­ge­fragt die übels­ten Schau­er­mär­chen auf­ti­schen.

Halb­zeit


Die Hälf­te ist ge­schafft! Höchs­te Zeit für eine wei­te­re Ul­tra­schall­kon­trol­le - und für das Lüf­ten ei­nes gros­sen Ge­heim­nis­ses.

Ein Mann der klei­nen Wor­te


Der wer­den­de Papa ist eher ein Mann der Tat. Und doch fin­det er ge­nau die rich­ti­gen Wor­te, um sei­ne Freu­de über das klei­ne gros­se Wun­der im Bauch zu be­schrei­ben.

Eltern­clan


Ein Blick auf den Ku­gel­bauch, ein brei­tes Grin­sen, ein klei­nes Au­gen­zwin­kern - und schon weiss die wer­den­de Mama, dass sie auf­ge­nom­men ist im ex­klu­si­ven Klub der Müt­ter und Vä­ter.

Die Kehr­sei­te der Me­dail­le


Kaum ist frau schwan­ger ge­nug, um als Mit­glied des Eltern­clans ak­zep­tiert zu wer­den, ma­chen sich auch schon ers­te ty­pi­sche El­tern-Sym­pto­me be­merk­bar: Zu­kunfts­sor­gen, ge­gen die auch das bes­te "Sor­gen-frei"-Ba­de­salz nichts aus­rich­ten kann.

Mein Kör­per kennt den Fahr­plan


Noch dau­ert es 16 Wo­chen bis zum er­rech­ne­ten Ge­burts­ter­min. Und doch schei­nen Ge­bär­mut­ter, Be­cken und Milch­drü­sen schon ganz ge­nau zu wis­sen, was auf sie zu­kommt.

Lis­ten­men­schen


Eine gan­ze Lis­te vol­ler wun­der­schö­ner Ba­by­na­men - und doch lässt sich kei­ner fin­den, der bei­den gleich gut ge­fällt. Tja, da muss sich die Mama eben et­was Schlau­es ein­fal­len las­sen...

Ge­gen den Strich


Auch die schöns­te Schwan­ger­schaft kann zu­wei­len ganz schön müh­sam sein. Wie gut es in sol­chen Mo­men­ten doch tut, eine Mut­ter zu ha­ben, die auch mit­ten in der Nacht ein of­fe­nes Ohr hat.

Be­rei­test du dich aufs Stil­len vor?


Kein Zwei­fel: Stil­len ist eine gross­ar­ti­ge Sa­che. Doch egal, wie gross der Wunsch zu stil­len auch sein mag - man­che Vor­be­rei­tungs­übun­gen ge­hen dann doch zu weit.

Das Ta­ge­buch ei­ner Heb­am­me


Nachts, wenn al­les still ist, wer­den die Sor­gen wach. Wie gut, dass auf dem Dach­bo­den nicht nur Fach­bü­cher aus der Heb­am­men-Aus­bil­dung her­um­lie­gen, son­dern auch ein Ta­ge­buch mit Auf­zeich­nun­gen über Er­leb­nis­se im Ge­bär­saal.

Eine Lie­bes­er­klä­rung


Man­che all­täg­li­che Din­ge nimmt man viel zu leicht für selbst­ver­ständ­lich. Höchs­te Zeit also, ei­ner un­ver­zicht­ba­ren Schwan­ger­schafts-Be­glei­te­rin mal von Her­zen Dan­ke zu sa­gen.

Don't goog­le with a Ku­gel


Ir­gend­wo in den Wei­ten des In­ter­nets wird be­stimmt je­mand wis­sen, wo­her plötz­lich die­ser Juck­reiz am Un­ter­bauch kommt. Jetzt muss frau nur noch her­aus­fin­den, wie ver­trau­ens­wür­dig die Ant­wort ist.

Al­les dreht sich nur um uns


Was für ein wun­der­ba­rer Ort, die­se Arzt­pra­xis. Von der Rei­ni­gungs­kraft über die Emp­fangs­da­me bis hin zur Gy­nä­ko­lo­gin ha­ben alle nur ei­nes im Sinn: Dass es der wer­den­den Mama und dem Baby im Bauch ganz präch­tig geht.

Das "Baby-dreh-dich"-Pro­gramm


Noch sieht es nicht da­nach aus, als wol­le das Baby dem­nächst sei­nen Sitz­streik auf­ge­ben und mit dem Kopf ins Be­cken rut­schen. Ob man ihm ein we­nig auf die Sprün­ge hel­fen soll?

Bauch­be­mer­kun­gen


Na­tür­lich, so ein ku­gel­run­der Ba­by­bauch ist wun­der­schön. Doch das heisst noch lan­ge nicht, dass je­der un­ge­fragt sei­nen Kom­men­tar dazu ab­ge­ben soll­te.

Kin­der­fe­ri­en ohne Kind


Fe­ri­en mit Kind sind be­stimmt auch wun­der­schön. So­lan­ge aber das Baby noch fried­lich im Bauch stram­pelt, möch­ten die wer­den­den El­tern ganz ger­ne noch ein­mal die Zeit zu zweit ge­nies­sen. Wenn das bloss so ein­fach wäre...

Müt­ter ha­ben kei­ne Su­per­kräf­te


Wo bleibt die Zeit, sich mit Kopf und Herz auf den neu­en Le­bens­ab­schnitt vor­zu­be­rei­ten, wenn bis zum letz­ten Tag vor der Ge­burt vol­le Leis­tung im Job ge­fragt ist?

Baby-Erst­aus­stat­tung für Mi­ni­ma­lis­ten


Die ei­nen fin­den, ohne ei­nen an­stän­di­gen Win­de­lei­mer gehe gar nichts, die an­de­ren hal­ten die Baby-Hän­ge­mat­te für un­ver­zicht­bar, wie­der an­de­re schwö­ren auf die neus­te Hips­ter-Tra­ge. Doch was, wenn sich all die tol­len Din­ge im ei­ge­nen Fa­mi­li­en­all­tag nicht gleich gut be­wäh­ren?

Die Schwan­ger­schaft ei­ner Heb­am­me


Wie fühlt es sich ei­gent­lich an, schwan­ger zu sein, wenn man so un­glaub­lich viel Fach­wis­sen über Schwan­ger­schaft, Ge­burt und Wo­chen­bett hat?

Un­ser Wun­der­kind


Zwei Wo­chen vor dem er­rech­ne­ten Ge­burts­ter­min tum­melt sich das Un­ge­bo­re­ne fröh­lich in sei­nem Plansch­be­cken und schafft da­bei end­lich den lan­ge her­bei­ge­sehn­ten hal­ben Pur­zel­baum.

Ge­nies­se es noch!


Noch ein­mal ins Kino oder ins schö­ne Re­stau­rant ge­hen? Noch ein paar Ku­gel­bauch-Fo­tos schies­sen? Noch ganz be­wusst die Schwan­ger­schaft ge­nies­sen? Nein dan­ke, die Mama möch­te jetzt ganz gern ge­bä­ren.

Auf ins Aben­teu­er!


Eine ge­platz­te Frucht­bla­se, die an­zeigt, dass es los­geht, das wäre doch was. Aber das Baby möch­te die Din­ge of­fen­bar viel lie­ber mit Be­dacht an­ge­hen.

Letzte Aktualisierung: 30.01.2020, GM

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