Welche Mineralwasser sind besonders gut für Schwangere geeignet? Und welche eher nicht?

Da Schwangere generell mit Eisen eher unterversorgt sind, sollte das Mineralwasser nicht den Zusatz „enteisent“ tragen. Kalziumreiches Mineralwasser mit mehr als 400 mg Calcium pro Liter hilft bei der Versorgung mit diesem wichtigen Mineral und stärkt die Knochen des Kindes und der werdenden Mutter. Fluorid im Wasser schützt die Zähne. Ausserdem ist ein möglichst hoher Gehalt an Magnesium sinnvoll, d.h. mehr als 200 mg/l. Das beugt Wadenkrämpfen und vorzeitigen Wehen vor. Natrium darf dagegen auf weniger als 200 mg/l reduziert sein. Vergleichen Sie dazu bitte unsere Tabelle "Schoppenzubereitung mit Mineralwasser".

Achten Sie auch darauf, dass das Mineralwasser möglichst wenig Nitrat (unter 25 mg/l), Nitrit (unter 0,05 mg/l) und Mangan (unter 1 mg/l) enthält.

Mineralwasser mit wenig oder ohne Kohlensäure ist gut für Schwangere, die einen empfindlichen Magen haben und leicht Magenbrennen oder Blähungen bekommen.

Letzte Aktualisierung: 22.10.2019, BH

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