Kann Sex vor­zei­ti­ge We­hen aus­lö­sen?

Die Be­fürch­tung, durch Ge­schlechts­ver­kehr könn­ten in der Schwan­ger­schaft We­hen aus­ge­löst wer­den, ist sehr häu­fig, aber un­be­grün­det. We­der die Be­we­gun­gen beim Sex noch die Kon­trak­tio­nen in der Ge­bär­mut­ter beim und nach dem Or­gas­mus scha­den in der Schwan­ger­schaft. Vor­zei­ti­ge We­hen wer­den da­durch in ei­ner un­kom­pli­zier­ten Schwan­ger­schaft nicht aus­ge­löst.

An­ders sieht es aus, wenn die Ge­bär­mut­ter so­wie­so schon we­hen­be­reit ist, wie es bei ei­nem schon ge­öff­ne­ten Mut­ter­mund oder ei­ner ver­kürz­ten Zer­vix (Ge­bär­mut­ter­hals) und Früh­ge­burts­be­stre­bung oder ganz nor­mal vor der Ge­burt sein kann. Droht eine Früh­ge­burt, soll­te dann auf Ge­schlechts­ver­kehr ver­zich­tet wer­den.

Im nor­ma­len Fall darf Sex aber durch­aus zur na­tür­li­chen We­hen­sti­mu­la­ti­on ein­ge­setzt wer­den. So­wohl Brust­war­zen­sti­mu­la­ti­on als auch ein Or­gas­mus und Wirk­stof­fe in der Sa­men­flüs­sig­keit re­gen We­hen an und wei­chen die Zer­vix auf.

Letzte Aktualisierung: 28.10.2019, BH

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