Wes­halb lie­ben Schwan­ge­re Sal­zi­ges?

Der Kör­per braucht in der Schwan­ger­schaft be­son­ders viel Salz, um den Blut­druck sta­bil zu hal­ten. Des­halb soll­ten Schwan­ge­re durch­aus ih­ren Ge­lüs­ten nach­ge­ben und sich kei­nes­falls salz­arm er­näh­ren!

Am bes­ten ge­eig­net ist jo­dier­tes Spei­se­salz, weil da­durch gleich­zei­tig die Schild­drü­se des Un­ge­bo­re­nen ge­kräf­tigt wird. Eine mild ge­sal­ze­ne Fleisch­brü­he zum Früh­stück ist zwar un­ge­wöhn­lich, kann aber bei Schwin­del und Übel­keit Wun­der wir­ken. Durch das er­höh­te Salz­an­ge­bot wird aus­ser­dem der Durst op­ti­miert. Re­gel­mäs­si­ges Trin­ken ver­grös­sert das Blut­vo­lu­men. Dies er­weist sich als hilf­rei­cher Ef­fekt für die Durch­blu­tung al­ler Or­ga­ne wäh­rend der Schwan­ger­schaft.

Ex­per­ten ge­hen da­von aus, dass die täg­li­che Auf­nah­me von 9 Gramm Salz am Tag bei Hy­po­to­nie (nied­ri­gem Blut­druck) und in der Schwan­ger­schaft durch­aus ver­tret­bar ist. Un­ter nor­ma­len Um­stän­den ist die emp­foh­le­ne Ta­ges­men­ge un­ter  6 Gramm.

Letzte Aktualisierung: 21.10.2019, BH

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