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                              Die Ent­wick­lung Ih­res Ba­bys

                              Al­les über Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen und Wachs­tums­schü­be, so­wie die kör­per­li­che und mo­to­ri­sche Ent­wick­lung des Kin­des.

                              Baby liegt auf dem Rücken und fasst sich an den Fuss
                              ©
                              GettyImages

                              Die Wachs­tums­schü­be


                              Der Be­griff Wachs­tums­schub ist et­was ir­re­füh­rend, denn da­mit ist nicht das Län­gen­wachs­tum des Kin­des ge­meint. Viel­mehr be­zeich­net er die geis­ti­ge Ent­wick­lung, die mit dem Wachs­tum des Ge­hirns ein­her­geht. Da­bei wer­den stän­dig neue Ner­ven­zel­len ge­bil­det, die dem Kind er­mög­li­chen, neue Fä­hig­kei­ten zu er­ler­nen. Die­se 8 Ent­wick­lungs­schrit­te ge­hen wäh­rend der ers­ten 14 Le­bens­mo­na­ten flies­send in­ein­an­der über.

                              Kin­der­arzt und Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen


                              Eine Kin­der- und Ju­gend­ärz­tin deckt ein brei­tes me­di­zi­ni­sches Spek­trum ab, denn sie be­han­delt Kin­der ab der Ge­burt bis zum jun­gen Er­wach­se­nen­al­ter von 18 Jah­ren. Die Pa­ti­en­ten von Kin­der­ärz­ten kom­men in der Re­gel im­mer zu zweit in die Pra­xis, näm­lich in Be­glei­tung ih­rer El­tern. Die­se ha­ben meist vie­le Fra­gen und Ängs­te, ein Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen den El­tern und der Kin­der­ärz­tin ist dar­um sehr wich­tig.

                              Die Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen die­nen der Kon­trol­le der geis­ti­gen und kör­per­li­chen Ent­wick­lung des Kin­des. Ent­spre­chen Grös­se, Ge­wicht so­wie die mo­to­ri­schen und geis­ti­gen Fä­hig­kei­ten un­ge­fähr dem je­wei­li­gen Al­ter? Ge­ra­de wenn es viel­leicht Schwie­rig­kei­ten mit ge­wis­sen Ent­wick­lungs­schrit­ten gibt, wer­den die­se bei den Vor­sor­ge­ter­mi­nen früh­zei­tig er­kannt.

                              Kör­per­li­che Ent­wick­lung des Ba­bys


                              Im ers­ten Le­bens­jahr wächst der Mensch so schnell wie da­nach nie wie­der, durch­schnitt­lich 25 Zen­ti­me­ter. Jun­gen ha­ben mit zwei Jah­ren etwa die Hälf­te Ih­rer Er­wach­se­nen­grös­se er­reicht, Mäd­chen be­reits mit 19 Mo­na­ten. Nach dem 1. Ge­burts­tag bleibt die Wachs­tums­ge­schwin­dig­keit bis zur Pu­ber­tät kon­stant und die Grös­se des Kin­des im Ver­gleich mit Gleich­alt­ri­gen in der Re­gel gleich.

                              Mo­to­ri­sche und emo­tio­na­le Ent­wick­lung des Ba­bys


                              Da­mit das Grei­fen, Dre­hen oder Sit­zen klappt, müs­sen im klei­nen Kör­per ei­nes Ba­bys sehr vie­le Fak­to­ren per­fekt zu­sam­men­spie­len. Die  neu ge­bil­de­ten Ner­ven­zel­len steu­ern die kräf­ti­ger wer­den­den Mus­kel­grup­pen und ko­or­di­nie­ren die Be­we­gun­gen. Wenn ein Baby also zum ers­ten Mal in die Hän­de klatscht, ist dies eine gross­ar­ti­ge Leis­tung.

                              Vie­len mo­to­ri­schen Fä­hig­kei­ten – wie zum Bei­spiel dem Lau­fen ler­nen – kann man eine Zeit­span­ne zu­ord­nen, bis wann sich die meis­ten Kin­der die­se an­ge­eig­net ha­ben. Die emo­tio­na­le Ent­wick­lung ver­läuft flies­sen­der und zieht sich durch die gan­ze Kind­heit. Ein Kind muss Ge­füh­le und den Um­gang da­mit erst ken­nen­ler­nen, be­vor es ent­spre­chend dar­auf re­agie­ren kann.

                              Die ers­ten Zäh­ne


                              Das Milch­ge­biss ist der ers­te von zwei Sät­zen na­tür­li­cher Zäh­ne, die wir im Lau­fe un­se­res Le­bens be­kom­men. Bei der Ge­burt sind die al­ler­meis­ten Ba­bys noch zahn­los und trotz­dem sind die zwei­ten, blei­ben­den Zäh­ne be­reits im Kie­fer an­ge­legt. Der Name der Milch­zäh­ne lei­tet sich üb­ri­gens von ih­rer Far­be ab, denn der Farb­ton der ers­ten Zäh­ne ist ist deut­lich weis­ser als der der­je­ni­ge der Blei­ben­den.

                              Be­son­der­hei­ten oder Pro­ble­me wäh­rend der kör­per­li­chen Ent­wick­lung


                              Auch wenn ein per­fek­ter klei­ner Mensch ge­bo­ren wird, gibt es wäh­rend sei­ner Ent­wick­lung im­mer wie­der klei­ne­re oder grös­se­re Hür­den zu neh­men. Die­se kön­nen be­ängs­ti­gend oder an­stren­gend sein, denn man­che Kin­der ge­hen nicht den ge­ra­den Weg, son­dern ma­chen klei­ne­re oder grös­se­re Um­we­ge. Trotz­dem ist je­des Kind ein­zig­ar­tig, auch in sei­ner kör­per­li­chen Ent­wick­lung.

                              Ab­ge­wöh­nung des Dau­men­lut­schens

                              Interview mit dem Elternpaar Martina und René Gisler, das sich intensiv mit diesem Thema auseinandergesetzt hat.

                              Schreiba­bys


                              Ba­bys schrei­en, wenn sie hung­rig sind, Bauch­weh ha­ben oder sich sonst un­wohl füh­len. Vie­le Ba­bys sind häu­fig in den Abend­stun­den un­ru­hig und wei­nen viel. Und ei­ni­ge Ba­bys schrei­en aus­ser­ge­wöhn­lich häu­fig und lan­ge: Die­se Kin­der wer­den auch als Schreiba­bys be­zeich­net.

                              Der plötz­li­che Kinds­tod


                              Der plötz­li­che Kinds­tod ist sehr sel­ten, in der Schweiz star­ben dar­an im Jahr 2019 sechs von un­ge­fähr 86 000 neu­ge­bo­re­ner Ba­bys. Trotz­dem ist die Tat­sa­che, dass schein­bar ge­sun­de Ba­bys im Schlaf ster­ben, für El­tern sehr be­ängs­ti­gend. Dies auch, weil die ge­nau­en Um­stän­de nach wie vor nicht rest­los ge­klärt sind.

                              Letzte Aktualisierung: 17.03.2022, KM