Ist es gut, wenn man in der Schwan­ger­schaft mög­lichst salz­arm isst?

Nein, das ist ein al­tes Vor­ur­teil. Koch­salz­ar­me Kost kann für Schwan­ge­re so­gar ge­fähr­lich wer­den, weil da­durch das Durst­ge­fühl und die wich­ti­ge zu­sätz­li­che Flüs­sig­keits­auf­nah­me ge­bremst wird. Aus­ser­dem ent­hält Koch­salz auch wich­ti­ge Mi­ne­ral­stof­fe.

Nicht ein­mal bei Was­ser­ein­la­ge­run­gen (Öde­men) oder ei­ner Ge­sto­se (Prä­eklamp­sie) wirkt sich salz­ar­me Er­näh­rung auf Dau­er po­si­tiv aus. In­zwi­schen wird von vie­len Fach­leu­ten so­gar salz­rei­che Kost zur Be­hand­lung ei­ner Prä­eklamp­sie ge­for­dert.

Er­näh­ren Sie sich also ganz nor­mal, d.h. fett­arm, aber ei­weiss- und bal­last­stoff­reich und nicht über­trie­ben, aber schmack­haft ge­sal­zen.

Letzte Aktualisierung: 22.10.2019, BH

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