Ich bin in der 22. Wo­che und muss manch­mal ein­fach ganz viel Süs­ses es­sen. Ist das ge­fähr­lich?

Heiss­hun­ger­an­fäl­le - v.a. der Ap­pe­tit auf Süs­ses - sind eine nor­ma­le Be­gleit­erschei­nung der Schwan­ger­schaft. Nor­ma­ler­wei­se scha­den sol­che Süs­sig­keits­at­ta­cken we­der Ih­rem Baby noch Ih­nen selbst... bis auf die un­nö­ti­gen Pölster­li, die Sie sich da­mit viel­leicht an­hän­gen! Ein biss­chen Ge­nus muss auch in der Schwan­ger­schaft sein, wo man doch auf ei­ni­ges an­de­re ver­zich­ten muss.

Man­che Frau­en nei­gen in der Schwan­ger­schaft zu ei­ner Ent­glei­sung im Koh­len­hy­drat­stoff­wech­sel und be­kom­men ei­nen Schwan­ger­schafts-Dia­be­tes (Ge­sta­ti­ons­dia­be­tes). Das ist aber zum gröss­ten Teil ge­ne­tisch be­dingt und wird nicht durch die vie­len Süs­sig­kei­ten aus­ge­löst. Frau­en, die oft Süs­sig­kei­ten es­sen, be­kom­men des­halb nicht leich­ter ei­nen Schwan­ger­schafts­dia­be­tes! Bei den Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen wird der Urin bzw. das Blut auf ers­te Sym­pto­me ei­nes Schwan­ger­schafts­dia­be­tes un­ter­sucht, da­mit man früh ge­nug be­han­deln kann.

Letzte Aktualisierung: 23.10.2019, BH

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