Kinderbetreuung

Dieses Thema polarisiert zwar, viele Familien sind heute aber auf familienergänzende Betreuung angewiesen.

Grossvater liest Enkelinnen vor
©
GettyImages

Ob nur ab und zu für ein paar Stunden oder an mehreren Tagen pro Woche: Wenn Ihr Kind von jemand anderem betreut wird, wollen Sie es gut aufgehoben wissen. Welche Möglichkeiten der Kinderbetreuung gibt es und welches sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Betreuungsformen? 

Kinderbetreuung - das müssen Sie wissen


Nicht jede Betreuungsform ist für jedes Kind gleich gut geeignet, denn die Bedürfnisse kleiner Kinder können sehr unterschiedlich sein. So fühlt sich das eine in der Gruppe pudelwohl, während das andere ein ruhigeres Umfeld bevorzugt. Für welche Betreuung Sie sich auch entscheiden: Planen Sie genügend Zeit für eine sanfte Eingewöhnung, damit Ihr Kind gut ohne Sie zurecht kommt. 

Betreuung in der Kita


Unter Aufsicht von ausgebildetem Betreuungspersonal lernen Kinder in der Kita viel über das Zusammensein mit gleichaltrigen, jüngeren und älteren Kindern. Da der Betreuungsaufwand für Babys grösser ist, ist es je nach Region nicht ganz einfach, einen Betreuungsplatz zu finden. Beginnen Sie daher frühzeitig mit der Suche, falls Sie gleich im Anschluss an den Mutterschaftsurlaub einen Kitaplatz brauchen. 

Alternativen zur Kita


Für Eltern, die auf Flexibilität und lange Öffnungszeiten angewiesen sind, ist die Kita oft nicht die beste Lösung. Die Betreuung bei einer Tagesfamilie ist eine gute Alternative, die sich besonders auch für Kinder eignet, die in grossen Kindergruppen leicht überfordert sind. Falls Sie eine Nanny oder ein Au-Pair einstellen, sind Sie noch flexibler - als Arbeitgeber haben Sie jedoch auch zusätzliche Verpflichtungen.

Babysitting: Worauf müssen wir achten?


Ein zuverlässiger Babysitter ist Gold wert. Doch wie finden Sie eine Person, die gut zu Ihren Kindern schaut - und was müssen Sie im Bezug auf die Anstellungsbedingungen beachten? 

Letzte Aktualisierung: 04.11.2021, swissmom-Redaktion