Mei­ne Kurz­sich­tig­keit hat sich in der Schwan­ger­schaft deut­lich ver­stärkt. Soll ich mir nun eine neue Bril­le ver­schrei­ben las­sen oder bes­sert sich das nach der Ge­burt wie­der?

Vie­le Schwan­ge­re be­rich­ten über eine mehr oder we­ni­ger star­ke Ver­schlech­te­rung ih­rer Seh­schär­fe. Kurz­sich­ti­ge kön­nen häu­fig in der Fer­ne we­ni­ger deut­lich se­hen, Weit­sich­ti­ge müs­sen sich wäh­rend der Schwan­ger­schaft beim Le­sen mehr an­stren­gen.

Kon­takt­lin­sen­trä­ge­rin­nen be­mer­ken das noch frü­her als Bril­len­trä­ge­rin­nen. Die Ur­sa­che liegt in der ver­mehr­ten Flüs­sig­keits­auf­nah­me im Ge­we­be. In der Re­gel gibt sich das schon kurz nach der Ge­burt wie­der. Die An­schaf­fung ei­ner neu­en Bril­le lohnt sich also nur in schwe­ren Fäl­len von Seh­ver­schlech­te­rung.

Ach­tung: Wenn Sie ver­schwom­men oder Blit­ze vor den Au­gen se­hen, soll­ten Sie das un­be­dingt Ih­rem Frau­en­arzt, Ih­rer Frau­en­ärz­tin oder Heb­am­me mit­tei­len. Das sind Sym­pto­me, die un­be­dingt ernst ge­nom­men wer­den müs­sen. Sie kön­nen ein An­zei­chen für eine ernst­haf­te Au­gen­er­kran­kung, bei Schwan­ge­ren aber auch für eine Prä­eklamp­sie sein, vor al­lem im Zu­sam­men­hang mit Blut­hoch­druck und Ei­weiss im Urin.

Letzte Aktualisierung: 21.10.2019, BH

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