Ein Schwimmbad im eigenen Garten
Wer kleine Kinder hat, ist froh, wenn die Abkühlung im Hochsommer direkt vor der Haustüre liegt, denn bis man im Schwimmbad ist und alle umgezogen und mit Sonnenschutz versehen sind, zieht oft schon das erste Gewitter auf. Zudem ist es schwierig, in einem weitläufigen, von Menschen überlaufenen Schwimmbad die Kleinen im Auge zu behalten. Ein Pool, ob fest installiert oder nur für den Sommer aufgestellt, ist darum für viele Familien eine praktische Einrichtung. Damit der Pool im Garten nicht zur Gefahr für die Kinder wird, sind die gleichen Punkte zu beachten wie beim Planschbecken, dazu kommen jedoch noch einige weitere Sicherheitsvorkehrungen:
Decken Sie den Pool mit einer stabilen Abdeckung ab, wenn er nicht gebraucht wird. Dadurch sind nicht nur die Kinder besser vor Unfällen geschützt, es gelangt auch weniger Schmutz ins Wasser.
Wie beim Gartenteich empfiehlt sich auch bei einem in den Boden eingelassenen Pool das Anbringen eines Sicherheitszaunes.
Mobile Pools haben meist eine Leiter als Einsteigehilfe. Entfernen Sie diese unbedingt, wenn die Kinder fertig gebadet haben, damit Nichtschwimmer nicht unbeaufsichtigt ins Wasser gelangen können.
Leeren Sie den Pool am Ende der Badesaison.
Das Wasser im Pool wird weniger oft gewechselt als im Planschbecken. Zum Schutz vor Übertragung von Krankheiten ist es besonders wichtig, dass Sie für gute Wasserqualität sorgen. Je nach Modell, geschieht dies mittels Filteranlage, Skimmer, Überlaufrinnen und Chemikalien. Halten Sie sich bei der Verwendung von Chemikalien unbedingt an die Vorgaben des Herstellers, damit es nicht zu einer Überdosierung kommt.