Rau­chen er­höht das Ri­si­ko für eine Spalt­bil­dung

Aus der For­schung

Ultraschallbilder und Aschenbecher mit Zigarette
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Eine schot­ti­sche Stu­die hat die Ver­mu­tung be­stä­tigt: Rau­chen wäh­rend der Schwan­ger­schaft er­höht das Ri­si­ko für eine Lip­pen-Kie­fer-Gau­men­spal­te beim Kind.

190 Kin­der mit die­ser an­ge­bo­re­nen Fehl­bil­dung wur­den mit 248 ge­sun­den Kin­dern ver­gli­chen. Bei den Spalt­kin­dern hat­ten 80 Müt­ter im ers­ten Schwan­ger­schafts­drit­tel ge­raucht, bei den ge­sun­den Kin­dern nur 59. Dar­aus er­gibt sich bei Rau­che­rin­nen ein bis zu 2,3 fach er­höh­tes Ri­si­ko für eine Spalt­bil­dung beim Kind.

Die Wis­sen­schaft­ler be­to­nen, dass das Ri­si­ko aus­ser­dem noch von der Men­ge der Zi­ga­ret­ten ab­hän­gig sei. Bei Pas­siv­rau­che­rin­nen wa­ren die Wer­te sta­tis­tisch nicht aus­sa­ge­kräf­tig ge­nug, um von ei­ner Ri­si­ko­er­hö­hung aus­zu­ge­hen.

Aus der For­schung: Litt­le, J. et al.: Cleft Pa­la­te Cra­nio­fac. J. 2004; 41 (4): 381-6

Letzte Aktualisierung: 07.05.2021, BH

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