Auch mit Bron­chi­al-Asth­ma ge­sun­de Ba­bys

Aus der For­schung

Schwangere inhaliert mit Dampfinhalator
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Der Ein­satz von Asth­ma-Me­di­ka­men­ten als In­ha­la­ti­on (Beta-Ago­nis­ten, Ste­roi­de oder Theo­phyl­lin) wäh­rend der Schwan­ger­schaft be­ein­träch­tigt de­ren Ver­lauf nicht, wor­auf For­schun­gen hin­wei­sen. Die Er­geb­nis­se stam­men von ei­ner US-Stu­die an 2123 asth­ma­ti­schen Frau­en, die zwi­schen De­zem­ber 1994 und Fe­bru­ar 2000 in ei­ner na­tio­na­len Da­ten­bank ver­zeich­net wa­ren.

Der Ein­satz von Kor­ti­kos­te­roi­den (Cor­ti­son) in Ta­blet­ten­form da­ge­gen er­höh­te das Ri­si­ko ei­ner Früh­ge­burt (< 37 Schwan­ger­schafts­wo­chen) um 54 % und ei­nes ge­rin­gen Ge­burts­ge­wichts (< 2500 g) um 80 %. Dies er­klär­te der Stu­di­en­lei­ter je­doch da­mit, dass dies nicht wirk­lich eine Wir­kung des Me­di­ka­ments ist, son­dern eher auf die Schwe­re des Krank­heits­ver­laufs zu­rück­zu­füh­ren ist, weil bei schwe­rem Asth­ma bron­chia­le die Sprays al­lein nicht aus­rei­chen.

Quel­le: Schatz, M. et al.: Jour­nal of Al­l­er­gy and Cli­ni­cal Im­mu­no­lo­gy 2004; 113, S. 1040-1045

Letzte Aktualisierung: 10.05.2021, BH

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