Die Hockstellung zur Geburtsvorbereitung

Wie Sie Ihr Dammgewebe mit einer Übung auf die Geburt vorbereiten können.

Schwangere in der Hocke mit Gymnastikball
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Während der Geburt müssen sich Becken und Dammgewebe enorm dehnen. Mit einer bestimmten Übung können Sie den Damm auf diese Dehnung vorbereiten.

Was die Hockstellung bewirkt


Die Hockstellung – im Yoga auch als Malasana bekannt – hilft beim Entspannen des Beckenbodens. Die Beckeninnenseite und das Gewebe um die Scheide werden gelockert und elastischer. Ausserdem öffnet die Übung die Hüfte. Die Hocke ist deshalb auch eine sehr gute Geburtsposition

Besprechen Sie mit Ihrer Hebamme, wann Sie mit der Hockstellung zur Geburtsvorbereitung beginnen sollen, in der Regel ist sie erst ungefähr zwei Wochen vor der Geburt zu empfehlen.

So üben Sie die Hockstellung 


So kommen Sie in die Hockstellung:

  1. Stellen Sie sich breit hin, die Zehen zeigen dabei leicht nach aussen, die Fersen nach innen.

  2. Beugen Sie die Knie und setzen Sie sich in die Hocke.

  3. Strecken Sie die Wirbelsäule und lassen Sie das Gesäss nach unten sinken.

Am Anfang wird Ihnen die Hockstellung vermutlich schwerfallen. Versuchen Sie es mit einem Buch unter jeder Ferse oder einem niedrigen Hocker oder einem Bücherstapel unter dem Gesäss. Üben Sie in der Nähe eines Tisches, damit Sie sich bei Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht festhalten können. Steigern Sie langsam die Dauer der Übung, bis Sie täglich bis zu 5 Minuten in dieser Stellung bleiben können, allerdings nur, solange es für Sie bequem ist.

Letzte Aktualisierung: 31.10.2024, AG

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