Ich habe ge­hört, dass vie­le Le­bens­mit­tel be­strahlt wer­den. Soll­te ich in der Schwan­ger­schaft auf sol­che dann bes­ser ver­zich­ten?

Alle Le­bens­mit­tel ent­hal­ten un­ver­meid­bar Mi­kro­or­ga­nis­men. Auch bes­te Hy­gie­ne kann dies nicht ver­hin­dern, son­dern nur das Aus­mass der Be­las­tung min­dern. Die io­ni­sie­ren­den Strah­len drin­gen in die Nah­rungs­mit­tel ein und tö­ten Krank­heits­er­re­ger, z.B. Sal­mo­nel­len, Cam­py­lo­bac­ter, Shi­gel­len und Lis­te­ri­en, ab. Die Halt­bar­keit wird so ver­län­gert, ohne die Qua­li­tät der Le­bens­mit­tel zu ver­än­dern, was z.B. bei tief­ge­fro­re­nen Le­bens­mit­teln ein gros­ser Vor­teil ist.

Le­bens­mit­tel­be­strah­lung ist heu­te all­ge­mein üb­lich. Dass sie auch ge­sund­heit­lich un­be­denk­lich ist, ha­ben jahr­zehn­te­lan­ge wis­sen­schaft­lich Un­ter­su­chun­gen auf der gan­zen Welt be­stä­tigt.

Le­sen Sie dazu auch un­ser Ex­per­ten-In­ter­view mit Dr. med. Dr. sc. nat. Rolf Stürm zum The­ma "Io­ni­sie­ren­de Strah­len wäh­rend der Schwan­ger­schaft".

Letzte Aktualisierung: 25.10.2019, BH

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