Mir wird schon übel, wenn ich mein Lieb­lings­par­fum nur rie­che. Geht das al­len Schwan­ge­ren so?

Die Schwan­ger­schafts­hor­mo­ne füh­ren be­son­ders in den ers­ten Wo­chen zu ei­ner er­höh­ten Emp­find­lich­keit ge­gen­über be­stimm­ten Aro­men. Un­an­ge­neh­me Ge­rü­che lö­sen dann sehr viel leich­ter Übel­keit aus, aber auch bis­her als po­si­tiv as­so­zi­ier­te Düf­te kön­nen auf ein­mal Ekel­ge­füh­le aus­lö­sen. Spei­sen schme­cken plötz­lich ganz an­ders, vor al­lem weil die Zu­sam­men­set­zung des Spei­chels ver­än­dert ist. Oft liegt ein un­an­ge­neh­mer me­tal­li­scher Ge­schmack auf der Zun­ge.

Die­ses ver­än­der­te Ge­ruchs- und Ge­schmacks­emp­fin­den hat den Vor­teil, dass Schwan­ge­re ein bes­se­res Ge­fühl da­für ha­ben, was für sie und Ihr Baby schäd­lich sein kann. Vie­le Frau­en fin­den schon im ers­ten oder zwei­ten Mo­nat der Schwan­ger­schaft den Ge­ruch von Kaf­fee, Wein, Bier oder Zi­ga­ret­ten un­er­träg­lich. Auch ver­dor­be­ne Spei­sen wer­den von Schwan­ge­ren schnel­ler er­kannt.

Letzte Aktualisierung: 13.08.2016, BH

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