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                              Wie fin­den wir eine Ta­ges­fa­mi­lie?

                              Mutter beim Gespräch mit einer Tagesbetreuung
                              ©
                              iStock

                              Wenn El­tern ihr Kind ei­ner Ta­ges­mut­ter an­ver­trau­en, über­tra­gen sie ihr eine gros­se Ver­ant­wor­tung. Das Kind ver­bringt viel Zeit mit der Fa­mi­lie, wird durch ihre Le­bens­wei­se ein Stück weit ge­prägt und baut eine enge Be­zie­hung auf. Ent­spre­chend wich­tig ist es, dass El­tern es nicht ein­fach dem Zu­fall über­las­sen, wer das Kind wäh­rend ih­rer Ab­we­sen­heit be­treut. Na­tür­lich ist es be­quem, die Nach­ba­rin, die oh­ne­hin zu Hau­se ist, als Ta­ges­mut­ter zu en­ga­gie­ren, doch die Nähe darf nicht das ein­zi­ge Kri­te­ri­um sein, um ein Be­treu­ungs­ver­hält­nis ein­zu­ge­hen.

                              Wenn Sie auf der Su­che nach ei­ner Ta­ges­mut­ter sind, wen­den Sie sich am bes­ten an eine Ta­ges­fa­mi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on in Ih­rer Re­gi­on. Dies bringt di­ver­se Vor­tei­le mit sich:

                              • Ta­ges­el­tern, die bei ei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on an­ge­stellt sind, müs­sen ein Be­wer­bungs­ver­fah­ren durch­lau­fen so­wie ei­nen päd­ago­gi­schen Grund­kurs und ei­nen Not­hel­fer­kurs für Klein­kin­der ab­sol­vie­ren. Aus­ser­dem sind sie ver­pflich­tet, jähr­lich ei­nen min­des­tens drei­stün­di­gen Wei­ter­bil­dungs­kurs zu be­su­chen.

                              • Grund­la­ge ih­rer Ar­beit ist ein päd­ago­gi­sches Kon­zept so­wie ein Ver­hal­tens­ko­dex zur Prä­ven­ti­on von se­xu­el­len Über­grif­fen.

                              • Die Ta­ges­fa­mi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on hilft beim Aus­han­deln des Be­treu­ungs­ver­trags und steht El­tern und Ta­ges­fa­mi­lie wäh­rend des Be­treu­ungs­ver­hält­nis­ses bei Fra­gen und Pro­ble­men zur Sei­te.

                              • Die Be­treu­ungs­ta­ri­fe sind fest­ge­legt und müs­sen nicht erst aus­ge­han­delt wer­den.

                              • En­ga­gie­ren El­tern eine frei­schaf­fen­de Ta­ges­mut­ter, wer­den sie da­durch zum Ar­beit­ge­ber. Dies be­deu­tet, dass sie sich um Lohn­zah­lun­gen, Ver­si­che­run­gen und So­zi­al­ab­zü­ge küm­mern müs­sen. Die­se Auf­ga­ben über­nimmt die Ta­ges­fa­mi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on, wenn die Ta­ges­mut­ter bei ihr an­ge­stellt ist.

                              Na­tür­lich spie­len bei der Wahl der pas­sen­den Ta­ges­fa­mi­lie auch an­de­re Fak­to­ren eine Rol­le. So sind zum Bei­spiel Ei­nig­keit in grund­le­gen­den Er­zie­hungs­fra­gen, die räum­li­chen Ver­hält­nis­se, die An­zahl Kin­der, die ge­mein­sam be­treut wer­den und nicht zu­letzt das Bauch­ge­fühl wich­tig. Eine Ein­ge­wöh­nungs­zeit bie­tet die Mög­lich­keit, noch of­fe­ne Fra­gen zu klä­ren und her­aus­zu­fin­den, ob sich das Kind im neu­en Um­feld wohl fühlt. Un­se­re Check­lis­te hilft Ih­nen, nichts Wich­ti­ges aus­ser Acht zu las­sen, wenn Sie sich für die Be­treu­ung in ei­ner Ta­ges­fa­mi­lie ent­schei­den. 

                              Die für Ihre Re­gi­on zu­stän­di­ge Ta­ges­fa­mi­li­en­or­ga­ni­sa­ti­on fin­den Sie auf der Web­site von ki­be­su­is­se, dem Ver­band Kin­der­be­treu­ung Schweiz.

                              Zu­ver­läs­si­ge Kin­der­be­treu­ung für je­des Bud­get

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                              Letzte Aktualisierung: 22.06.2019, TV