Ver­si­che­run­gen für Fa­mi­li­en

Versicherung Familien

Ge­wöhnt man sich lang­sam an den Ge­dan­ken, Nach­wuchs zu be­kom­men, dann malt man sich die wei­te­re Zu­kunft gern aus. Plötz­lich er­hält das Be­dürf­nis nach Si­cher­heit eine neue Be­deu­tung, denn schliess­lich geht es nun nicht mehr nur um Sie al­lein.

Mit ei­nem Kind kommt mehr Ver­ant­wor­tung – für eine lan­ge Zeit, die im ers­ten Mo­ment fast un­über­schau­bar er­scheint. Müt­ter und Vä­ter über­le­gen, wie sie die­se Zeit mit ih­rem Kind oder meh­re­ren Kin­dern pla­nen sol­len. Wel­che Wei­chen in Rich­tung Zu­kunft soll man nun schon stel­len?

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Für Ver­si­che­run­gen gilt das Glei­che wie für Fi­nanz­mo­del­le: Meh­re­re An­ge­bo­te ein­ho­len, ver­glei­chen und mög­lichst un­ab­hän­gi­ge Be­ra­ter und Be­ra­te­rin­nen be­fra­gen. Fol­gen­de Ver­si­che­run­gen ma­chen durch­aus Sinn, so­bald man eine Fa­mi­lie ge­grün­det hat:

  • Haus­rat­ver­si­che­rung: So­bald die Ein­rich­tung über die ei­ner Stu­den­ten­bu­de hin­aus­ge­wach­sen ist, soll­ten man sein Hab und Gut ge­gen Feu­er, Dieb­stahl, Was­ser, Sturm, Ein­bruch usw. ver­si­chern las­sen. Das al­les ge­schieht mit ei­ner Haus­rat­ver­si­che­rung. Be­steht be­reits eine Haus­rats­ver­si­che­rung, lohnt es sich bei Fa­mi­li­en­zu­wachs eine Neu­be­rech­nung und all­fäl­li­ge An­pas­sung der Ver­si­che­rungs­sum­me zu prü­fen, da­mit kei­ne Un­ter­de­ckung ent­steht.

  • Pri­vat­haft­pflicht­ver­si­che­rung: Sie ist zwar von Ge­set­zes we­gen nicht ob­li­ga­to­risch, aber für Fa­mi­li­en mit Kin­dern ein Muss, weil sie für Schä­den auf­kommt, die durch ihr Ver­schul­den oder das ih­rer Kin­der drit­ten Per­so­nen ent­stan­den sind. Oft sind je­doch min­der­jäh­ri­ge Kin­der in den Haft­pflicht-Po­li­cen ih­rer El­tern mit ge­deckt. Eine Ge­burts­mel­dung an den Haft­pflicht-Ver­si­che­rer soll­te dem­nach ge­nü­gen (klä­ren Sie dies je­doch sorg­fäl­tig mit Ih­rer Ver­si­che­rung ab)

  • Le­bens­ver­si­che­rung: Im Le­ben gibt es manch­mal un­vor­seh­ba­re Schick­sals­schlä­ge. Dar­um kann es rat­sam sein, die Fa­mi­lie im Fal­le ei­ner In­va­li­di­tät oder Tod durch eine Le­bens­ver­si­che­rung fi­nan­zi­ell ab­zu­si­chern. Dies gilt so­wohl für ei­nen er­werbs­tä­ti­gen-, wie auch nicht­er­werbs­tä­ti­gen El­tern­teil. Eben­falls be­steht die Mög­lich­keit, für sei­ne Kin­der eine sol­che Ver­si­che­rung ab­zu­schlies­sen. Es lohnt sich hier, sich um­fas­send be­ra­ten zu las­sen und be­reits be­stehen­de Ver­si­che­run­gen (durch den Ar­beit­ge­ber oder pri­vat) in die Be­ra­tung ein­zu­be­zie­hen.

GUT ZU WIS­SEN

WEI­TE­RE INFO

  • Un­fall­ver­si­che­rung: Je­der Ar­beit­neh­mer ist au­to­ma­tisch ob­li­ga­to­risch un­fall­ver­si­chert nach UVG. Die Ver­si­che­rungs­leis­tun­gen nach UVG um­fas­sen Hei­lungs­kos­ten, Tag­gel­der so­wie Ren­ten­leis­tun­gen (Tod und In­va­li­di­tät). Ar­bei­tet je­mand we­ni­ger als 8 Stun­den pro Wo­che beim sel­ben Ar­beit­neh­mer, ist er je­doch nur ge­gen Be­rufs­un­fäl­le (inkl. Ar­beits­weg) ver­si­chert. Dann muss die Un­fall­de­ckung in der Kran­ken­ver­si­che­rung (KVG) ein­ge­schlos­sen wer­den. Nicht­er­werbs­tä­ti­ge Per­so­nen und Kin­der sind durch die Kran­ken­ver­si­che­rung (KVG) ob­li­ga­to­risch ge­gen Un­fall ver­si­chert (nur Hei­lungs­kos­ten). Sie­he auch Ab­re­de­ver­si­che­rung UVG.

Letzte Aktualisierung: 21.04.2020, PvE / AS /BH (NS)

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