Häu­fi­ge Fra­gen rund um das Wo­chen­bett

Neugeborenes mit Icon
Das Lip­pen­her­pes- Vi­rus (Her­pes la­bia­lis) wird über Tröpf­chen- und Schmier­in­fek­ti­on, beim Küs­sen, Schmu­sen, ge­mein­sa­men Ver­wen­den ei­nes Gla­ses oder Löf­fels oder Be­nut­zen der­sel­ben Zahn­bürs­te über­tra­gen. Be­son­ders an­ste­ckend ist Her­pes, wenn die mit Flüs­sig­keit ge­füll­ten Bläs­chen ge­ra­de auf­plat­zen. …
Vie­le Frau­en sind nach ei­nem be­las­ten­den Ge­burts­er­eig­nis ein­fach mal froh, dass es letzt­end­lich "gut­ge­gan­gen" ist. Auch das Neu­ge­bo­re­ne, das Stil­len und alle an­de­ren zu­sätz­li­chen Ver­än­de­run­gen, die ein Baby mit sich bringt, be­wir­ken, dass Frau­en in den ers­ten Wo­chen sehr stark be­schäf­tigt sind. …
Zwei Kin­der in kur­zem Al­ters­ab­stand zu be­kom­men, kann eine sehr schwe­re und nicht zu un­ter­schät­zen­de Auf­ga­be sein! Der Kör­per der Mut­ter soll­te des­halb Ge­le­gen­heit be­kom­men, sich wie­der ei­ni­ger­mas­sen voll­stän­dig zu er­ho­len – bei ei­ner va­gi­na­len Ge­burt ist eine „Pau­se“ von min­des­tens 6 Mo­na­ten …
80% der Müt­ter, die nicht stil­len, ha­ben spä­tes­tens 10 Wo­chen nach der Ge­burt wie­der eine Mens­trua­ti­ons­blu­tung. Aber jede Frau hat ei­nen in­di­vi­du­el­len Hor­mon­haus­halt, und theo­re­tisch kann schon drei Wo­chen nach ei­ner Ge­burt der ers­te Ei­sprung statt­fin­den. So kann mög­li­cher­wei­se schon vor der …
Un­will­kür­li­cher Harn­ver­lust bei An­span­nung, also z.B. beim He­ben, Nie­sen, Hus­ten, aber auch beim La­chen, ist in den Wo­chen und Mo­na­ten nach der Ge­burt ganz nor­mal. Vor al­lem, wenn Sie stil­len, ist eine leich­te In­kon­ti­nenz (Bla­sen­schwä­che) nicht aus­ser­ge­wöhn­lich, weil auch die Mus­ku­la­tur der …
Etwa ab der zwei­ten Hälf­te der Schwan­ger­schaft ha­ben Sie si­cher fest­ge­stellt, dass Ihr Haar di­cker und glän­zen­der ge­wor­den ist. Die Schwan­ger­schafts­hor­mo­ne hal­ten den na­tür­li­chen Haar­aus­fall zu­rück und plus­tern das ein­zel­ne Haar auf. Nach der Ge­burt wird sich das sehr wahr­schein­lich lei­der wie­der …
Wenn das Baby Pro­ble­me hat und auf der Neu­ge­bo­re­nen-In­ten­siv­sta­ti­on be­treut wer­den muss, ist „Roo­m­ing in“ nicht mög­lich. Bei ge­sun­den Früh­ge­bo­re­nen, die nach der 35. Schwan­ger­schafts­wo­che ge­bo­ren wur­den, wird aber schon in vie­len Fäl­len eine Aus­nah­me ge­macht, denn die eng­ma­schi­ge­ren …
In der Zeit, in der Sie voll stil­len, ha­ben Sie recht ge­rin­ge Chan­cen auf eine er­neu­te Schwan­ger­schaft. Aus­ser­dem muss auf­grund Ih­res Al­ters mit ei­ner leicht ver­min­der­ten Frucht­bar­keit und leicht er­höh­ten Fehl­ge­burts­ra­te ge­rech­net wer­den. So­fern Sie ge­sund sind und die Rück­bil­dung bis­her nor­mal …
Ein un­kom­pli­zier­ter Damm­schnitt oder Damm­riss ver­ur­sacht nor­ma­ler­wei­se nur we­ni­ge Tage Schmer­zen, da das Ge­we­be rasch heilt. Zu­sätz­lich ist es gut, wenn Sie durch Ka­mil­len­sitz­bä­der oder Ein­cre­men mit Ka­mil­len- oder Ca­len­du­la-Sal­be (gibt es in der Apo­the­ke) oder ei­ner an­de­ren Wund­sal­be den …
Vie­le Ge­burts­hel­fer und -hel­fe­rin­nen ra­ten si­cher­heits­hal­ber dazu, sich Zeit zu las­sen mit dem ers­ten Ge­schlechts­ver­kehr nach der Ge­burt. Min­des­tens 5 Wo­chen wer­den emp­foh­len. Da­bei spielt der Damm­schnitt eine nur ge­rin­ge Rol­le, denn er soll­te nach we­ni­gen Ta­gen ver­heilt sein. Aber die …
Jede Frau steht an ei­nem an­de­ren Ent­wick­lungs­punkt und emp­fin­det Din­ge ver­schie­den. Was für die eine eine her­be Ent­täu­schung ist, ist für eine an­de­re nicht so schlimm. Oder sie merkt erst Jah­re spä­ter, dass sie doch noch mehr dar­an nagt, als sie sich ein­ge­ste­hen woll­te. Es liegt an je­der Frau …
Die Heb­am­me, wel­che Sie im Wo­chen­bett be­treut, kann Ih­nen grund­le­gen­de Fra­gen zur Ver­hü­tung nach der Ge­burt und in der Still­zeit be­ant­wor­ten. Ihre Ärz­tin/ Ihr Arzt wird Sie eben­falls auf das The­ma Ver­hü­tung an­spre­chen und Sie bei Fra­gen ger­ne be­ra­ten. Alle hor­mo­nel­len und ei­ni­ge me­cha­ni­sche …
Ja, auch frisch­ge­ba­cke­ne Vä­ter kön­nen be­trof­fen sein. Die De­pres­si­on tritt je­doch oft nicht un­mit­tel­bar nach der Ge­burt auf, son­dern erst nach 3 bis 6 Mo­na­ten. Das Ri­si­ko, zu er­kran­ken, ist dann am gröss­ten, wenn die Part­ne­rin an ei­ner postpar­ta­len De­pres­si­on lei­det. Eben­falls be­trof­fen sind …
Letzte Aktualisierung: 23.06.2020, BH