Teil­zeit­pen­sum: Dar­auf müs­sen Sie ach­ten

Das Ob­li­ga­tio­nen­recht macht kei­nen Un­ter­schied zwi­schen Voll- und Teil­zeit­be­schäf­ti­gung.

Mutter und Kind sind zufrieden

Je­doch sind ei­ni­ge Be­son­der­hei­ten bei Teil­zeit­ar­beit zu be­ach­ten:

  • Ar­beits­ver­trag: Be­stehen auf eine schrift­li­che Ab­ma­chung (mi­ni­ma­ler In­halt soll­ten Lohn und Ar­beits­zei­ten sein).

  • Ar­beits­zeit: Pen­sum soll­te klar de­fi­niert sein, an­sons­ten ist die Lohn­fort­zah­lung nicht ge­si­chert.

  • Über­stun­den/Lohn: schrift­lich ver­ein­ba­ren.

  • Fe­ri­en: Teil­zeit­be­schäf­tig­te ha­ben ge­setz­li­chen An­spruch auf mind. 4 Wo­chen be­zahl­te Fe­ri­en jähr­lich.

  • Fei­er­ta­ge: An­spruch auf die­je­ni­gen Fei­er­ta­ge, die auf ihre re­gel­mäs­si­gen Ar­beits­ta­ge fal­len.

  • Krank­heit: dau­er­te das Ar­beits­ver­hält­nis län­ger als 3 Mo­na­te, hat der Ar­beit­neh­mer An­spruch auf Lohn­fort­zah­lung.

  • Un­fall: von Ge­set­zes we­gen ge­gen die Fol­gen ei­nes Be­rufs­un­fal­les ver­si­chert, bei ei­nem Ar­beits­pen­sum von mind. 8 Stun­den/Wo­che auch ge­gen Nicht­be­rufs­un­fall ver­si­chert.

  • Pen­si­ons­kas­se: ob­li­ga­to­risch ver­si­chert sind nur Ein­kom­men die CHF 22'050 jähr­lich über­stei­gen (Stand 2023).

  • Kün­di­gung: die ge­setz­li­chen Kün­di­gungs­fris­ten gel­ten.

Letzte Aktualisierung: 30.05.2023, CF / NK

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