Allgemeine Fragen

Herzschlag abhören mit Stethoskop
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Bei einer Wassergeburt kann man heute auch eine Epidural-Analgesie, also regionale Leitungsanästhesie durchführen. Sollte dies aus irgendwelchen Gründen notwendig werden, müssen Sie zunächst aus dem Wasserbecken heraus steigen. Nach Anlegen des Katheters wird die Zugangsstelle wasserdicht …
Eine Geburt ist Schwerstarbeit und kann sich über viele Stunden hinziehen. Damit die werdende Mutter nicht "schlapp" macht und dadurch den Wehenfortschritt gefährdet, sollte sie zu Beginn der Eröffnungsperiode etwas Leichtverdauliches in kleinen Portionen essen. Danach haben die meisten …
Nein, das Ziel des Wehenbelastungstests ist es nicht, die Geburt auszulösen und es handelt sich also nicht um eine Geburtseinleitung.  Bei einem Wehenbelastungstest (auch Oxytocin-Belastungstest oder OBT) wird die Funktion der Plazenta überprüft. So kann abgeschätzt werden, ob die Plazenta noch in …
Der werdende Vater ist nicht zwangsläufig die beste Begleitperson. Es gibt Partner, die eher stören, sodass sich die Schwangere gar nicht optimal entspannen kann. Eine gute Freundin, Schwester oder die eigene Mutter kann viel günstiger für den Geburtsablauf sein, wie Untersuchungen in England …
Nutzen Sie die Informationsveranstaltungen für werdende Eltern und beurteilen Sie die Klinik zunächst danach, ob Sie und Ihr Baby dort auch im Notfall gut aufgehoben sind. Dazu gehört die personelle und apparative Ausstattung, ob ein Narkosearzt ständig in Bereitschaft ist und ob eine Kinderklinik …
Viele Ärztinnen und Ärzte und Spitäler führen eine Sterilisation erst ab 30 Jahren durch, manche sogar erst ab 35 Jahren. Besprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt, Ihrer Frauenärztin, wie sie es im Einzelfall handhaben. Komplikationen bei dem meist als Bauchspiegelung (Laparaskopie) durchgeführten …
Bisher wurde angenommen, dass stark kurzsichtige Frauen durch den starken Druck beim Pressen unter der Geburt ein erhöhtes Risiko für Netzhautablösungen haben. Aufgrund dieser Annahme wurde häufig von vornherein ein Kaiserschnitt durchgeführt. Eine Berliner Studie aus dem Jahr 1999 konnte dies …
Das Schmerzmittel Paracetamol dürfen Sie in der Schwangerschaft einnehmen, allerdings wird das gegen den Wehenschmerz vermutlich nicht viel helfen. Wenn Sie auf Medikamente zurückgreifen möchten, besprechen Sie dies unbedingt mit Ihrer Gynäkologin. Dies gilt auch für nicht verschreibungspflichtige …
Bei der Periduralanästhesie (PDA) legen Narkoseärzte einen Katheter im unteren Teil des Rückens, in der Nähe der Lendenwirbel. Wenn sie dabei durch eine Tätowierung (sog. "Arschgeweih") mit der Punktionsnadel durchstechen müssen, befürchten viele Ärzte, dass sich Farbpartikel lösen und in die Nähe …
Ein Baby kann – sehr selten, bei etwa einer von 80.000 Geburten - in einer völlig intakten Fruchtblase geboren werden. Im Mittelalter nannte man das „Glückshaube“ und glaubte, dass solch ein Kind vom Glück gesegnet war. Etwas häufiger kommt es vor, dass das Kind nicht komplett in der Fruchtblase …
Letzte Aktualisierung: 23.06.2020, BH