Ihre Apo­the­ke­rin und Ihr Apo­the­ker

Apothekerin berät Schwangere
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In Zusammenarbeit mit:
Kinder-Apotheke

Apo­the­ken sind weit mehr als Me­di­ka­men­ten­be­zugs­stel­len: Dank der per­sön­li­chen Be­ra­tung und Be­treu­ung – ohne Vor­anmel­dung wohl­ge­merkt – sind Apo­the­ken ein wich­ti­ger Pfei­ler in der me­di­zi­ni­schen Grund­ver­sor­gung.

Was bie­tet Ih­nen Ihre Apo­the­ke?


Apo­the­ke­rin­nen über­neh­men als Me­di­zi­nal­per­so­nen eine wich­ti­ge Dreh­schei­ben­funk­ti­on in der me­di­zi­ni­schen Grund­ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung. Alle Pa­ti­en­ten er­hal­ten bei ge­sund­heit­li­chen Be­schwer­den rasch Hil­fe; viel­fach fin­den Sie di­rekt in der Apo­the­ke eine Lö­sung. 

Als ers­te An­lauf­stel­le ent­las­ten Apo­the­ken so­mit Haus­ärz­te und Not­fall­auf­nah­men, nö­ti­gen­falls wer­den Pa­ti­en­ten an eine ge­eig­ne­te Fach­per­son wei­ter­ge­wie­sen. Das Wis­sen der Apo­the­ker ga­ran­tiert den Kun­den auch ei­nen si­che­ren Um­gang mit und eine op­ti­ma­le Wir­kung von Me­di­ka­men­ten.

Her­stel­lung von Arz­nei­mit­teln


Manch­mal be­nö­ti­gen Ba­bys und Klein­kin­dern Me­di­ka­men­te, von de­nen es nur Prä­pa­ra­te für Er­wach­se­ne gibt. Ihre Apo­the­ke stellt für die­se Kin­der in­di­vi­dua­li­sier­te Me­di­ka­men­te her, die le­bens­not­wen­dig sind. Die­se Ma­gis­tral­re­zep­tu­ren er­lau­ben eine The­ra­pie in ei­ner ge­eig­ne­ten Ga­le­nik, wie zB. Sus­pen­sio­nen für Klein­kin­der. Sol­che Me­di­ka­men­te wie Ome­pra­zol-Sus­pen­si­on ge­gen Re­flu­xer­kran­kun­gen und Sod­bren­nen, Sil­dena­fil Kap­seln (die­se wer­den dann ge­öff­net und als Pul­ver dem Kind ein­ge­ge­ge­ben) ge­gen ar­te­ri­el­le Hy­per­to­nie, Fu­ro­sem­id-Lö­sun­gen bei Herz-Kreis­lauf­erkran­kun­gen oder Hy­dro­cor­ti­son-Kap­seln bei ei­ner feh­len­den Ne­ben­nie­ren­rin­de sind nir­gens in ei­ner Kin­der­do­sie­rung er­hält­lich. Dank der in­di­vi­du­el­len Her­stel­lung die­ser Me­di­ka­men­te in Ih­rer Apo­the­ke  kön­nen die­se klei­nen Pa­ti­en­ten op­ti­mal ver­sorgt wer­den. Die Do­sie­rung kann in­di­vi­du­ell an das Ge­wicht und Al­ters des Kin­des stets neu an­ge­passt wer­den.

Kin­der­apo­the­ken


Vie­le Apo­the­ken ha­ben sich in der päd­ia­tri­schen Grund­ver­sor­gung spe­zia­li­siert. Sie kön­nen Schwe­re­gra­de und Dring­lich­keit von Mass­nah­men bei häu­fi­gen ge­sund­heit­li­chen Pro­ble­men bei Kin­dern rich­tig ein­schät­zen.  Spe­zia­li­sier­te Kin­der­apo­the­ken bie­ten prak­ti­sche und si­che­re Lö­sun­gen an. Sie wis­sen, wel­che Kin­der zur Kin­der­ärz­tin oder an ei­nen Spe­zi­al­arzt zu über­wei­sen sind und kön­nen rasch und un­kom­pli­ziert ei­nen Kin­der­arzt ver­mit­teln.

Sie un­ter­stüt­zen El­tern bei ver­schrie­be­nen Me­di­ka­men­ten bei der An­wen­dung für ei­nen op­ti­ma­len The­ra­pie­er­folg.
Apo­the­ken ha­ben ein brei­tes An­ge­bot an hoch­wer­ti­gen Pro­duk­ten und be­ra­ten El­tern kom­pe­tent bei der Aus­wahl und rich­ti­gen An­wen­dung.

Die Kin­der­apo­the­ken be­ra­ten Sie zu ver­schie­de­nen The­men wie:

  • Kin­der­krank­hei­ten, Er­käl­tun­gen, Kin­der­haut

  • Tipps für eine ge­sun­de Le­bens­wei­se (ein­schliess­lich Er­näh­rung) und Aus­künf­te zur Ge­sund­heits­er­zie­hung

  • Prä­ven­ti­on (z.B. Imp­fun­gen, Vit­amin D, Fol­säu­re)

  • Re­gel­mäs­si­ge Be­glei­tung ei­ner lau­fen­den Be­hand­lung (z.B. mit An­ti­bio­ti­ka)

  • Aku­te Not­fäl­le

  • Stüt­ze bei der Bil­dung ei­ner Mei­nung an­ge­sichts der In­for­ma­ti­ons­flut in den Me­di­en und den Rat­schlä­gen von Ver­wand­ten und Be­kann­ten Fa­mi­li­en­ge­schich­te

  • Hil­fe bei Ver­gif­tun­gen mit und ohne Me­di­ka­men­ten

Schwan­ger­schaft und Still­zeit


Schwan­ge­re und Stil­len­de be­kom­men rasch kom­pe­ten­te Aus­kunft bei ge­sund­heit­li­chen Be­schwer­den und Fra­gen zu Me­di­ka­men­ten. Apo­the­ker hel­fen bei der

  • Un­ter­schei­dung zwi­schen klei­ne­ren Schwan­ger­schafts­be­schwer­den und ernst­haf­ten Stö­run­gen oder un­er­wünsch­ten Wir­kun­gen ei­ner Be­hand­lung

  • Be­ra­tung über die re­zept­freie Be­hand­lung wäh­rend der Schwan­ger­schaft und der Still­zeit

Ge­ra­de die Schwan­ger­schaft wie auch die Still­zeit ver­lan­gen ei­nen vor­sich­ti­gen Um­gang mit Me­di­ka­men­ten. Die Ein­nah­me von che­mi­sche wie auch pflanz­li­chen Pro­duk­ten müs­sen vor­sich­tig eva­lu­iert wer­den. In­for­mie­ren Sie sich stets bei Fach­per­so­nen. Man­che Me­di­ka­men­te ha­ben schä­di­gen­de Wir­kun­gen auf das un­ge­bo­re­nen Kind, an­de­re Wirk­stof­fe kön­nen in die Mut­ter­milch ge­lan­gen und so eine ne­ga­ti­ve Wir­kung beim Säug­ling aus­lö­sen. Fra­gen Sie lie­ber ein­mal zu viel.

Ihre Haus­apo­the­ke­rin


Der Haus­apo­the­ker ist der ein­zi­ge, der ei­nen Über­blick über die­je­ni­gen Me­di­ka­men­te hat, die Ih­nen Ihre Ärz­te ver­schrie­ben ha­ben und die­je­ni­gen, die Sie aus ei­ge­nem An­trieb ein­neh­men. Er kann Sie auf Un­ver­träg­lich­kei­ten hin­wei­sen, Sie auf eine Über­do­sie­rung auf­merk­sam ma­chen und Ih­nen hel­fen, die Si­cher­heit Ih­rer Be­hand­lung zu ga­ran­tie­ren. Ihre Apo­the­ke­rin be­sitzt die nö­ti­gen Un­ter­la­gen über Ihre Fa­mi­lie, die es ihr er­lau­ben, Rat­schlä­ge und Emp­feh­lun­gen auf Ihre per­sön­li­chen Be­dürf­nis­se ab­zu­stim­men. Das ist be­son­ders nütz­lich bei „Fa­mi­li­en­krank­hei­ten“ wie Asth­ma, Zu­cker­krank­heit und All­er­gi­en.

Letzte Aktualisierung: 24.02.2021, AS

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