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                              Der idea­le Schlaf­platz: Wo schläft das Baby am bes­ten?

                              Ein fes­ter Schlaf­platz in der Nacht ist für die Ori­en­tie­rung des Ba­bys wich­tig. Wo das ist, ist eher ne­ben­säch­lich.

                              Baby wird ins Bett gelegt
                              ©
                              GettyImages

                              Wo der Schlaf­platz des Ba­bys ist, spielt kei­ne gros­se Rol­le und hängt von Ih­ren und den Be­dürf­nis­sen des Ba­bys ab. Wich­ti­ger ist, dass es ein fes­ter Platz ist, denn mit der Zeit er­kennt das Baby die­sen als den Ort, an dem es nachts schla­fen wird. Mög­li­cher­wei­se er­leich­tert ihm dies das Ein- und Durch­schla­fen. 

                              Das Baby schläft im ei­ge­nen Zim­mer


                              Die Mei­nun­gen, ob und wie lan­ge es für das Baby bes­ser ist, im ei­ge­nen oder im El­tern­schlaf­zim­mer zu schla­fen, ge­hen weit aus­ein­an­der. Auch hier gilt: Die Si­tua­ti­on muss für alle Fa­mi­li­en­mit­glie­der stim­men. Es nützt nichts, wenn Sie sich Nacht für Nacht aus dem Bett quä­len und zum Stil­len oder Schöp­peln im Kin­der­zim­mer sit­zen, wenn Sie da­bei lie­ber im Bett lie­gen wür­den, da­mit Sie und das Baby gleich da­nach wie­der ein­schla­fen kön­nen. 

                              An­de­rer­seits: Wenn das Ba­by­bett­chen in ei­nem se­pa­ra­ten Zim­mer steht, be­kom­men vie­le El­tern mehr Schlaf. Denn der Schlaf von Ma­mas und Pa­pas ist eher ober­fläch­lich und sie er­wa­chen so­fort, wenn sich das Baby – auch im Schlaf – be­wegt oder Ge­räu­sche von sich gibt. 

                              Mit ei­nem Ba­by­phon, vie­le auch mit Ka­me­ra aus­ge­stat­tet, sind Sie im­mer mit ei­nem Ohr bei Ih­rem Baby, auch wenn Sie nicht im sel­ben Zim­mer schla­fen. Plat­zie­ren Sie die­ses aber nicht un­mit­tel­bar ne­ben dem Ba­by­bett. Zur Si­cher­heit soll­ten Sie we­gen der Strah­len­be­las­tung ei­nen Ab­stand von ei­nem Me­ter ein­hal­ten.

                              Wenn das Baby im ei­ge­nen Zim­mer schläft, soll­te der Ort, an dem das Bett steht, vor Zug­luft ge­schützt sein und sich nicht in un­mit­tel­ba­rer Nähe von Steck­do­sen, Ka­beln oder elek­tro­ni­schen Ge­rä­ten be­fin­den. Auch di­rekt un­ter dem Fens­ter oder vor der Hei­zung ist nicht zu emp­feh­len.

                              Wenn das Baby bei den El­tern schläft


                              Vie­le El­tern ent­schei­den sich, das Baby nachts bei sich im Zim­mer zu ha­ben, weil sie es nicht al­lei­ne las­sen möch­ten oder weil es für die Nacht­mahl­zei­ten un­kom­pli­zier­ter ist. Man­che Müt­ter kön­nen sehr gut im Halb­schlaf stil­len, das Kind an sei­nen Schlaf­platz zu­rück­le­gen und so­fort wie­der ein­schla­fen. Stel­len Sie des­halb das Ba­by­bett­chen so nahe wie mög­lich an Ihr ei­ge­nes Bett. Ein Bei­stell­bett, das naht­los an Ihre Bett­sei­te an­schliesst, eig­net sich da­für sehr gut. Vie­le die­ser Bei­stell­bet­ten las­sen sich spä­ter auch zu ei­nem nor­ma­len Ba­by­bett um­bau­en, in­dem ein­fach die feh­len­de Bett­sei­te mon­tiert wird.

                              Die Atem­ge­räu­sche der El­tern schei­nen so­gar ei­nen po­si­ti­ven Ein­fluss auf die Atem­re­gu­la­ti­on des Kin­des zu ha­ben. Un­ter­su­chun­gen ha­ben ge­zeigt, dass Ba­bys, die im El­tern­schlaf­zim­mer un­ter­ge­bracht sind, sel­te­ner am plötz­li­chen Kinds­tod verster­ben. Al­ler­dings soll­te das Baby aus Si­cher­heits­grün­den nicht im El­tern­bett schla­fen. Meh­re­re Stu­di­en zei­gen, dass das Ri­si­ko für den plötz­li­chen Kinds­tod um das Drei­fa­che an­steigt, wenn El­tern und Baby im sel­ben Bett schla­fen.

                              Braucht das Baby eine ru­hi­ge Um­ge­bung zum Schla­fen?


                              Wenn Sie an ei­ner stark be­fah­re­nen Stras­se woh­nen, wird Ihr Baby trotz­dem gut schla­fen kön­nen. An Um­ge­bungs­ge­räu­sche ge­wöhnt es sich näm­lich von An­fang an. Trotz­dem soll­ten Sie beim Fest­le­gen des Schlaf­plat­zes dar­auf ach­ten, dass die­ser ei­ner mög­li­chen Lärm­quel­le ab­ge­wandt ist.

                              Das Ba­by­zim­mer zum Schla­fen ab­dun­keln


                              Ba­bys kön­nen ei­gent­lich über­all schla­fen, auch bei strah­len­dem Son­nen­schein. Al­ler­dings kennt ein Neu­ge­bo­re­nes den Un­ter­schied zwi­schen Tag und Nacht noch nicht und ist dar­auf an­ge­wie­sen, dass Sie ihm die­sen nach und nach auf­zei­gen. Ei­nen ab­ge­dun­kel­ten Raum wird es also ir­gend­wann mit Schlaf in Ver­bin­dung brin­gen.

                              Vie­le El­tern möch­ten Ihr Kind nicht in ei­nem ganz dunk­len Raum al­lei­ne las­sen und ent­schei­den sich dar­um für ein sanf­tes Licht, das dem Baby eine ge­wis­se Ori­en­tie­rung und Si­cher­heit ge­ben soll. 

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Die rhyth­mi­schen Be­we­gun­gen und die elas­ti­sche Enge ei­ner Hän­ge­mat­te be­ru­hi­gen das Kind (v.a. wenn es Ko­li­ken hat) und ge­ben ihm Ge­bor­gen­heit. So­mit ist die Hän­ge­mat­te als sehr gute Al­ter­na­ti­ve zu ei­ner Wie­ge zu se­hen. Vom or­tho­pä­di­schen Stand­punkt her ist ge­gen eine Hän­ge­mat­te in den ers­ten vier …
                              Fach­leu­te sa­gen: Ei­gent­lich soll­te man ca. zwei Stun­den in ei­nem Au­to­sitz, ei­ner Lie­ge­scha­le oder Ba­by­wip­pe nicht über­schrei­ten. Auf ei­ner lan­gen Au­to­fahrt muss im­mer mal wie­der eine aus­ge­dehn­te Pau­se ge­macht wer­den, in der das Kind flach lie­gen kann. Le­gen Sie Ih­ren Sohn zwi­schen­durch auch im­mer …
                              Letzte Aktualisierung: 31.03.2023, AG / AS

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                              Vie­le Müt­ter keh­ren heu­te be­reits zwei bis drei Tage nach der Ge­burt mit dem Neu­ge­bo­re­nen nach Hau­se zu­rück. Für die …

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