• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Si­cher­heit im Ba­by­bett

                              Am si­chers­ten schläft Ihr Baby in ei­nem lee­ren Bett­chen. Wel­che Ge­fah­ren von Ku­schel­tie­ren oder Bett­um­ran­dun­gen aus­ge­hen.

                              Schlafendes Baby
                              ©
                              GettyImages

                              So ger­ne El­tern Ih­rem Kind den Schlaf­platz ku­sche­lig ein­rich­ten wür­den: Vie­les, was ein Ba­by­bett ge­müt­lich macht, kann für das Baby ge­fähr­lich wer­den.

                              Braucht es im Ba­by­bett eine Bett­um­ran­dung oder Bett­schlan­ge?


                              Bett­um­ran­dun­gen sol­len auch das Köpf­chen des Ba­bys vor den har­ten Git­ter­stä­ben schüt­zen. Tat­säch­lich be­we­gen sich vie­le Ba­bys im Bett Rich­tung Kopf­en­de oder in eine Ecke des Bet­tes, um Kon­takt zu ei­ner Be­gren­zung zu ha­ben. Tref­fen Sie dort auf eine dick ge­pols­ter­te Bett­um­ran­dung oder Bett­schlan­ge, kann es sein, dass sie nicht mehr ge­nü­gend Sauer­stof­fe be­kom­men oder ihre ei­ge­ne Aus­atem­luft im­mer wie­der ein­at­men. Ex­per­ten ra­ten dar­um von Bett­um­ran­dun­gen oder Bett­schlan­gen ab.

                              Ba­by­nest im Ba­by­bett


                              Eine ge­pols­ter­te ova­le Mat­te mit Um­ran­dung wird als Ba­by­nest be­zeich­net. Dar­in fühlt sich das Baby wohl, weil es die Be­gren­zun­gen füh­len kann, so wie es dies aus dem Bauch der Mama kennt. Vie­len El­tern er­scheint das Ba­by­bett zu Be­ginn noch sehr gross für das klei­ne Baby und Sie grei­fen dar­um auf ein Nest­chen zu­rück.

                              Be­ach­ten Sie aber, dass ein Ba­by­nest sich nur so­lan­ge eig­net, bis das Baby sich sel­ber dre­hen kann. Durch das Dre­hen ist es näm­lich mög­lich, dass es der Um­ran­dung zu nahe kommt und die Ge­fahr, dass es dann sei­ne ei­ge­ne Aus­atem­luft wie­der ein­at­met, ist gross. Ach­ten Sie aus­ser­dem beim Kauf dar­auf, dass die Um­ran­dung nicht dick ge­pols­tert ist, so­dass die Luft im Nest­chen zir­ku­lie­ren kann und es nicht zu ei­nem Wär­me­stau kommt.

                              Bett­him­mel über Ba­bys Schlaf­platz


                              Ein Bett­him­mel oder Bal­da­chin über dem Ba­by­bett soll den Schlaf­platz des Ba­bys et­was ab­dun­keln und das Baby aus­ser­dem vor äus­se­ren Rei­zen schüt­zen, die es am Ein­schla­fen hin­dern könn­ten. Da­durch, dass die­se Tex­ti­li­en aber über die Sei­ten und da­mit über die Git­ter­stä­be des Ba­by­bet­tes fal­len, be­hin­dern sie die Luft­zir­ku­la­ti­on. Aus­ser­dem be­steht die Ge­fahr, dass das Baby den Stoff zu fas­sen be­kommt und im schlimms­ten Fall sich dar­in ver­wi­ckelt.

                              Als Al­ter­na­ti­ve gilt ein Bett­him­mel, der ma­xi­mal an der obe­ren Bett­kan­te en­det, als si­che­rer, so­lan­ge das Baby die­se noch nicht er­grei­fen kann.

                              De­cke, Kis­sen und Schaf­fell ge­hö­ren nicht ins Ba­by­bett


                              De­cken und Kis­sen sind die gröss­te Ge­fahr im Ba­by­bett. Das Ri­si­ko, dass es da­durch zu ei­ner Über­wär­mung kommt oder das Ge­sicht des Ba­bys be­deckt und die At­mung be­hin­dert wird, ist sehr hoch. Mit ei­nem Schlaf­sack – der Jah­res­zeit an­ge­passt et­was wär­mer oder leich­ter – schläft Ihr Kind im Ba­by­bett si­cher.

                              Das­sel­be gilt für Schaf­fel­le: Die Le­der­haut ist nicht luft­durch­läs­sig und dreht das Baby sei­nen Kopf so, dass Mund und Nase ganz oder auch nur teil­wei­se im Fell zu lie­gen kom­men, be­steht die Ge­fahr des Er­sti­ckens. Ein Schaf­fell tut im Kin­der­wa­gen sehr gute Diens­te, denn es wirkt tem­pe­ra­tur­re­gu­lie­rend, wärmt im Win­ter und kühlt im Som­mer.

                              Darf ein Ku­schel­tier oder Nu­schi mit ins Ba­by­bett?


                              So hübsch es auch aus­se­hen mag: Die Ku­schel­tier­samm­lung Ih­res Ba­bys hat in sei­nem Bett­chen nichts zu su­chen. Wenn Ihr Kind aber nur mit sei­nem Lieb­lings­kus­chel­tier ein­schla­fen kann, dann soll­ten Sie be­ach­ten, dass es nicht so gross ist, dass es das gan­ze Ge­sicht des Ba­bys be­de­cken könn­te. Auch Klein­tei­le, die das Baby ab­reis­sen könn­te, soll­ten nicht dar­an be­fes­tigt sein.

                              Nu­schis stel­len eben­falls eine Ge­fahr dar: Das Baby kann sie sich über das Ge­sicht zie­hen oder sich dar­in ver­wi­ckeln

                              Grund­sätz­lich soll­ten Sie auch nichts ins Ba­by­bett le­gen, das Schnü­re, Bän­der oder Schlau­fen hat. Nug­gi­ket­ten sind aus Si­cher­heits­grün­den nie so lang, dass das Baby sie sich um den Hals wi­ckeln könn­te.

                              Letzte Aktualisierung: 21.04.2023, KM