• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              War­um schrei­en Ba­bys?

                              Zwei Stun­den Schrei-Zeit pro Tag sind in den ers­ten drei Mo­na­ten ganz nor­mal. Was steckt da­hin­ter?

                              Baby schreit
                              ©
                              GettyImages

                              Die mo­der­ne Säug­lings­for­schung geht da­von aus, dass Schrei­en vor al­lem Aus­druck der nicht ganz ein­fa­chen An­pas­sung an das Le­ben aus­ser­halb der Ge­bär­mut­ter ist. Des­halb kann Schrei­en un­zäh­li­ge Grün­de ha­ben. Der wich­tigs­te: Ihr Baby möch­te Ih­nen et­was mit­tei­len. 

                              Mög­li­che Grün­de für ein schrei­en­des Baby


                              Ein Baby schreit nie grund­los, auch wenn es für die El­tern schwie­rig sein mag, die Ur­sa­che des Schrei­ens her­aus­zu­fin­den. Sie kön­nen nichts falsch ma­chen, wenn Sie Ih­rem schrei­en­den Kind ein­fach Nähe und Ge­bor­gen­heit ge­ben, vie­le Kin­der las­sen sich be­reits da­durch be­ru­hi­gen. Sich in ei­ner Welt aus­ser­halb der Ge­bär­mut­ter, in der es warm, dun­kel und ru­hig war, zu­recht­zu­fin­den, ist für vie­le Ba­bys nicht selbst­ver­ständ­lich. Da­vor, dass Sie Ihr Neu­ge­bo­re­nes zu sehr ver­wöh­nen, brau­chen Sie sich nicht zu fürch­ten: Sie ge­ben ihm ein­fach das, was es im Mo­ment braucht.

                              Wei­te­re Grün­de, war­um ein Baby schreit, kön­nen fol­gen­de sein:

                              • Es ist hung­rig oder un­ge­dul­dig, weil es mit dem Füt­tern nicht schnell ge­nug geht.

                              • Die Win­del ist nass oder voll.

                              • Es hat Blä­hun­gen oder Ko­li­ken

                              • Ihm ist es zu warm oder es friert.

                              • Es ist in ei­ner ihm un­be­kann­ten Um­ge­bung, fühlt sich al­lein und hat Angst.

                              • Es wird durch grel­les Licht oder lau­te Ge­räu­sche ge­stört.

                              • Die Klei­dung sitzt un­be­quem – mög­li­cher­wei­se zu eng.

                              • Es ist müde, kann aber nicht schla­fen. 

                              • Ein häu­fi­ger Schrei­grund ist eine Über­sti­mu­la­ti­on durch zu vie­le neue Ein­drü­cke.

                              • Aber auch das Ge­gen­teil ist mög­lich: Ihm ist lang­wei­lig und es möch­te un­ter­hal­ten wer­den. 

                              • Das Baby ist an ei­nen Nug­gi ge­wöhnt und hat ihn ver­lo­ren.

                              • Es hat Schmer­zen oder ist viel­leicht krank. 

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Nein, das ist ein al­ter Irr­glau­be aus Ur­gross­mutters Zei­ten. Die Lun­gen­funk­ti­on ist schon un­mit­tel­bar nach der Ge­burt aus­ge­reift. Lun­gen­flü­gel und -bläs­chen ent­wi­ckeln sich dann durch das nor­ma­le Wachs­tum wei­ter. Zu­sätz­li­ches „Trai­ning“ ist da­für nicht er­for­der­lich. Ba­bys wei­nen in den ers­ten …

                              Schrei­en­des Baby – Über­for­der­te El­tern 


                              Die Pfle­ge ei­nes Ba­bys ist eine an­spruchs­vol­le Auf­ga­be und bringt El­tern, vor al­lem in den ers­ten Wo­chen nach der Ge­burt, oft an ihre Gren­zen. Ho­len Sie sich Hil­fe, wenn Sie be­fürch­ten, die­ser Auf­ga­be nicht mehr ge­wach­sen zu sein. Spre­chen Sie mit Ih­rer Heb­am­me, dem Kin­der­arzt oder wen­den Sie sich di­rekt an eine Schrei-Spech­stun­de.

                              High Need Ba­bys


                              Je­des Baby braucht viel Zu­wen­dung – und ein "High Need Baby" noch eine ge­hö­ri­ge Por­ti­on mehr. Doch was be­deu­tet die­se Be­zeich­nung ei­gent­lich? Was macht den All­tag mit ei­nem Baby, das sei­ne Be­dürf­nis­se mit Nach­druck ein­for­dert, so spe­zi­ell? Und wie kom­men El­tern mit der her­aus­for­dern­den Si­tua­ti­on bes­ser klar?

                              KiSS-Syn­drom - Mög­li­che Ur­sa­che für Schrei­en


                              Die Ab­kür­zung steht für „Kopf­ge­lenk-in­du­zier­te Sym­me­trie-Stö­rung“ und be­zeich­net eine Hal­tungs­stö­rung, die in ers­ter Li­nie Ba­bys und Klein­kin­der be­trifft. Kin­der, die un­ter die­sem Syn­drom lei­den, fal­len un­ter an­de­rem durch an­hal­ten­des Schrei­en auf. 

                              Vi­deo - So lässt sich an­geb­lich je­des Baby be­ru­hi­gen


                              Aus der For­schung


                              Letzte Aktualisierung: 07.07.2022, BH/KM

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              9/8/2023
                              COVID-19 mit Finger auf beschlagene Scheibe geschrieben

                              Die WHO sieht be­sorg­nis­er­re­gen­den Trend bei CO­VID-19

                              Vor dem Be­ginn der Win­ter­sai­son in der nörd­li­chen He­mi­sphä­re ist bei CO­VID-19 ein be­sorg­nis­er­re­gen­der Trend zu …

                              Neu­es­te Ar­ti­kel

                              Unsere Partner