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                              Ba­by­brei ein­frie­ren - was es zu be­ach­ten gibt

                              Wel­che Ge­mü­se- und Obst­sor­ten eig­nen sich nicht zum Ein­frie­ren? Und wie sieht es mit der Halt­bar­keit aus?

                              Gemüsestücke und püriertes Gemüse in Eiswürfelbehälter zum Einfrieren
                              ©
                              iStock

                              Wenn Sie Ba­by­brei sel­ber her­stel­len, ha­ben Sie die Kon­trol­le über die ver­wer­te­ten Le­bens­mit­tel. Sie kön­nen sai­so­na­le und re­gio­na­le Pro­duk­te ver­ar­bei­ten und wis­sen so­mit ge­nau, was das Kind zu sich nimmt. Al­ler­dings ist die Zu­be­rei­tung von Bei­kost auch zeit­in­ten­siv. Breie im­mer wie­der frisch zu­zu­be­rei­ten kann so viel Zeit in An­spruch neh­men, dass der Griff zu Gläs­chen­kost nahe liegt. Da­mit Sie die Freu­de am Sel­ber­ko­chen von Bei­kost nicht ver­lie­ren, kön­nen Sie Brei in grös­se­ren Men­gen zu­be­rei­ten und ein­frie­ren.  

                              Gut zu wis­sen


                              • Frie­ren Sie selbst­ge­koch­ten Ba­by­brei im­mer frisch ein. Das heisst, Brei nach Re­zept zu­be­rei­ten, ab­küh­len las­sen und di­rekt in ge­eig­ne­ten Be­häl­ter zum Ein­frie­ren fül­len.

                              • Die Be­häl­ter zum Ein­frie­ren soll­ten ge­frier­taug­lich, sau­ber und keim­frei sein.

                              • Frie­ren Sie den Brei in eher klei­nen Ein­zel­por­tio­nen ein und tau­en Sie 1 bis 2 klei­ne Por­tio­nen auf, dann ist auch der Ver­lust nicht so gross, wenn Ihr Kind nicht al­les es­sen mag.

                              • Wär­men Sie den Brei mög­lichst scho­nend auf, ein Was­ser­bad eig­net sich da­für sehr gut. Beim Auf­wär­men in der Mi­kro­wel­le müs­sen Sie dar­auf ach­ten, dass der Brei gleich­mäs­sig er­wärmt wird. Rüh­ren Sie den Brei gut um, be­vor Sie Ihr Kind da­mit füt­tern.

                              • Spi­nat, Ran­den, Kohl­ra­bi, Chi­na­kohl und Fen­chel sind un­ter an­de­rem nicht zum Ein­frie­ren ge­eig­net. Das dar­in ent­hal­te­ne Ni­trat wan­delt sich beim Er­wär­men durch Bak­te­ri­en in Ni­trit um. Dies ist kann für Klein­kin­der in er­höh­ten Do­sen ge­sund­heits­schä­di­gend sein. 

                              • Ein ein­mal auf­ge­tau­ter Brei soll­ten nicht er­neut ein­ge­fro­ren wer­den. Wie bei an­de­ren Le­bens­mit­teln auch, kön­nen sich auf dem auf­ge­tau­ten Brei Kei­me bil­den. Da der Brei kurz vor dem es­sen nur er­wärmt und nicht ge­kocht wird, tö­tet dies die Kei­me nicht ab. Frie­ren Sie dann den Brei wie­der ein, tö­tet die Käl­te die Kei­me eben­falls nicht ab, sie wer­den nur am Wachs­tum ge­hin­dert. Bei ei­nem er­neu­te Auf­tau­en er­wa­chen aber die Kei­me aus dem Schlaf und be­gin­nen sich wie­der zu ver­meh­ren.

                              • Be­wah­ren Sie des­halb ein­mal auf­ge­tau­ten Brei auch nicht meh­re­re Stun­den auf, auch nicht im Kühl­schrank.

                              Halt­bar­keit von selbst­ge­koch­tem Brei


                              Wich­tig ist, auf die Halt­bar­keit der ein­ge­fro­re­nen Breie zu ach­ten. Ver­mer­ken Sie auf dem Be­häl­ter Da­tum und In­halt. Da­für eig­nen sich Kle­bee­ti­ket­ten oder das Be­schrif­ten mit ei­nem was­ser­fes­ten Stift.

                              BreiHaltbarkeit
                              Gemüse- und Obstbreisechs Monate
                              Fisch-und Fleischbreidrei Monate
                              Brei mit Milchproduktenzwei Monate

                              Die­se Le­bens­mit­tel eig­nen sich nicht zum Ein­frie­ren


                              • Kar­tof­feln, Gur­ken, Me­lo­nen, Ba­na­nen und Stein­obst kön­nen nach dem Auf­tau­en in der Kon­sis­tenz und/oder im Ge­schmack ver­än­dert sein.

                              • Avo­ca­dos schme­cken nach dem Auf­tau­en mög­li­cher­wei­se bit­ter.

                              • Bei Ge­trei­de­brei­en ver­än­dert sich die Kon­sis­tenz des Breis, je hö­her der An­teil an Ge­trei­de ist. Es kann sein, dass der Brei un­ge­niess­bar wird. Frie­ren Sie den Ge­mü­se- oder Obst­brei ohne Ge­trei­de ein und fü­gen Sie die­ses nach dem Auf­wär­men hin­zu.

                              • Wenn Sie den selbst­ge­koch­ten Brei ein­frie­ren, fü­gen Sie das Öl erst nach dem Auf­tau­en und kurz vor dem Ver­zehr zu.

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              4/14/2019
                              nacktes Baby verschmiert mit Brei

                              Spi­na­t­res­ten auf­wär­men

                              Un­ver­dor­be­ne Le­bens­mit­tel wol­len wir nicht ein­fach ent­sor­gen – aus Es­sens­res­ten kann man oft noch eine gute Mahl­zeit …
                              Letzte Aktualisierung: 27.04.2021, swissmom-Redaktion

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                              5/20/2023
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