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                              Ge­bär­mut­ter­fehl­bil­dun­gen

                              Ultraschall des Unterbauches
                              ©
                              iStock

                              Ge­bär­mut­ter­fehl­bil­dun­gen sind nicht sel­ten. Sie ent­ste­hen fast im­mer durch eine in­kom­plet­te Ver­schmel­zung der Mül­ler­schen Gän­ge und/oder ein un­voll­stän­di­ges Ver­schwin­den des Trenn­häut­chens (Sep­t­um). Frau­en mit an­ge­bo­re­nen Ute­rus­ano­ma­li­en müs­sen kei­ne Be­schwer­den ha­ben. Sie kön­nen durch­aus spon­tan schwan­ger wer­den und ein Kind kom­pli­ka­ti­ons­los ge­bä­ren. Al­ler­dings kommt es häu­fi­ger zu Un­frucht­bar­keit, Fehl­ge­bur­ten, Früh­ge­bur­ten so­wie La­ge­ano­ma­li­en des Kin­des un­ter der Ge­burt.

                              Dia­gnos­ti­ziert wer­den Ge­bär­mut­ter­fehl­bil­dun­gen heu­te durch eine va­gi­na­le Ul­tra­schall­un­ter­su­chung, Ge­bär­mut­ter­spie­ge­lung und Bauch­spie­ge­lung.

                              • Ute­rus bicor­nis: Die spon­ta­ne Fehl­ge­burts­ra­te bei Frau­en mit Ute­rus bicor­nis schätz­te man frü­her noch auf ca. 35 %, heu­te deut­lich nied­ri­ger, weil man ge­nau­er zwi­schen Ute­rus bicor­nis und sub­sep­tus un­ter­schei­den kann. Bei wie­der­hol­ten Fehl­ge­bur­ten kann eine Ope­ra­ti­on die bes­te The­ra­pie sein.

                              • Ute­rus uni­cor­nis: Die­ser sehr schma­le Ute­rus ist meist eine Zu­falls­dia­gno­se bei ei­ner en­do­sko­pi­schen Un­ter­su­chung we­gen Un­frucht­bar­keit. Es gibt nur ei­nen Ei­lei­ter­ab­gang. Die Fehl­ge­burts­ra­te soll bis zu 50 % be­tra­gen. Eine ope­ra­ti­ve Be­hand­lungs­mög­lich­keit gibt es nicht.

                              • Ute­rus sep­tus und sub­sep­tus: Das ist die häu­figs­te ute­ri­ne Fehl­bil­dung, die auch am häu­figs­ten zu Fehl­ge­bur­ten führt. In der Li­te­ra­tur wer­den Ab­ort­ra­ten bis 75 % an­ge­ge­ben. Als Be­hand­lung gibt es die so­ge­nann­te hyste­ro­sko­pi­sche Sep­t­um­dis­sek­ti­on.

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