Vor­ge­burt­li­che Wachs­tums­ver­zö­ge­rung

Dokumentation zu Ultraschall Untersuchungen

Schon bei den Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen in der Schwan­ger­schaft (meist bei den Mes­sun­gen im Ul­tra­schall)  zeigt sich manch­mal, dass ein Kind im In­ne­ren der Ge­bär­mut­ter nicht so gut wächst, wie es soll­te. Ist das Kind so­gar klei­ner als 95% der gleich­alt­ri­gen Fe­ten, nennt man das in­trau­te­ri­ne Wachs­tums­ver­zö­ge­rung oder Wachs­tums­re­tar­die­rung (IUGR = In­tra Ute­ri­ne Growth Re­tar­da­ti­on). Ur­sa­che da­für sind oft Pla­zen­ta­funk­ti­ons­stö­run­gen, die wie­der­um sehr vie­le un­ter­schied­li­che Grün­de ha­ben kön­nen.


Wenn die Pla­zen­ta den Be­darf des Ba­bys an Sauer­stoff und Nähr­stof­fen nicht de­cken kann, wird nor­ma­ler­wei­se zu ei­ner Ent­bin­dung um die 38. Schwan­ger­schafts­wo­che ge­ra­ten, manch­mal so­gar noch frü­her. Die Ge­burt wird in die­sem Fall künst­lich ein­ge­lei­tet. Wenn ernst­haf­te Sor­ge be­steht, dass das Baby zu schwach ist, der Be­las­tung durch die We­hen stand­zu­hal­ten, wird ein Kai­ser­schnitt emp­foh­len.

Letzte Aktualisierung: 11.05.2020, BH