Die Auf­nah­me­un­ter­su­chun­gen

Blutdruckmessung im Spital
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Nach dem Auf­nah­me­ge­spräch wer­den in der Kli­nik ei­ni­ge wei­te­re Un­ter­su­chun­gen durch­ge­führt, die wir un­ten auf­ge­führt ha­ben.

Bit­te be­ach­ten Sie, dass die­ser Ab­lauf je nach Spi­tal va­ri­ie­ren kann. Das kön­nen Sie aber z.B. bei ei­nem El­tern­abend oder der Ge­bär­saal-Füh­rung er­fra­gen.

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Auf je­den Fall soll­ten Sie wis­sen: Es gibt kei­ne dum­men Fra­gen, nur dum­me Ant­wor­ten! Also fra­gen Sie ru­hig, wenn Sie wis­sen wol­len, war­um et­was ge­macht wird. Wis­sen gibt Si­cher­heit und hilft Ih­nen bei der Ent­span­nung.

  • Mes­sen von Blut­druck, Puls und Tem­pe­ra­tur.

  • Blut­ent­nah­me aus der Arm­ve­ne zur Be­stim­mung von Blut­grup­pe und Rhe­sus­fak­tor, der Ge­rin­nungs­fak­to­ren und bei Be­darf wei­te­rer Blut­be­stand­tei­le.

  • Eine Un­ter­su­chung des Urins auf Pro­te­ine und Zu­cker (z.T. auch auf weis­se und rote Blut­kör­per­chen).

  • Ab­hö­ren der fe­ta­len Herz­tö­ne mit ei­nem Kar­dio­to­ko­graph (CTG) oder Dop­ton (klei­nes Ge­rät zur akus­ti­schen Wie­der­ga­be der kind­li­chen Herz­tö­ne, ein mo­der­nes "Hör­rohr").

  • Fest­stel­len der Po­si­ti­on Ih­res Ba­bys durch Ab­tas­ten des Bau­ches bzw. Ul­tra­schall.

  • Eine va­gi­na­le Un­ter­su­chung, bei der fest­ge­stellt wird, wie weit sich der Mut­ter­mund (Zer­vix) be­reits ge­öff­net hat und wie weit das Köpf­chen schon ins Be­cken ein­ge­tre­ten ist.

  • Je nach­dem wie viel be­reits be­kannt ist, wird man Ih­nen noch Fra­gen zu Ih­rer Ge­sund­heit, zum Schwan­ger­schafts­ver­lauf und zu Ih­ren Wün­schen für die Ge­burt stel­len.

  • Wenn Sie dies wün­schen, wird Ih­nen die Heb­am­me bzw. ein Arzt/eine Ärz­tin er­klä­ren, wel­che Mög­lich­kei­ten zur Schmerz­er­leich­te­rung in der Kli­nik zur Ver­fü­gung ste­hen. Da­mit man Ih­nen pas­sen­de An­ge­bo­te ma­chen kann, müs­sen durch ei­ni­ge der oben ge­nann­ten Un­ter­su­chun­gen zu­erst der Ge­burts­fort­schritt und der all­ge­mei­ne Zu­stand von Ih­nen und Ih­rem Kind be­ur­teilt wer­den.

FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

Vie­le Ärz­tin­nen und Ärz­te und Spi­tä­ler füh­ren eine Ste­ri­li­sa­ti­on erst ab 30 Jah­ren durch, man­che so­gar erst ab 35 Jah­ren. Be­spre­chen Sie mit Ih­rem Frau­en­arzt, Ih­rer Frau­en­ärz­tin, wie sie es im Ein­zel­fall hand­ha­ben. Kom­pli­ka­tio­nen bei dem meist als Bauch­spie­ge­lung (La­pa­ras­ko­pie) durch­ge­führ­ten …
Letzte Aktualisierung: 27.05.2021, swissmom-Hebammenteam