Das Milchpulver
Woraus Schoppenpulver besteht und was darin enthalten ist.
Säuglingsmilchpulver wird in verschiedenen Zusammensetzungen, je nach Alter oder Bedürfnissen des Säuglings, angeboten. Sie ist speziell aufbereitet, damit die Milch für Babys besser verträglich und besonders leicht verdaulich ist. Somit ist die künstliche Säuglingsnahrung nicht dasselbe wie herkömmliche Kuh-, Ziegen- oder Sojamilch.
Die Zusammensetzung von Säuglingsmilch
Säuglingsnahrung wird heute in der Regel auf der Basis von streng kontrollierter Kuhmilch hergestellt. Dabei wird die Eiweisszusammensetzung und das Fettsäurespektrum der Muttermilch so weit wie möglich angenähert.
Babys decken 50 Prozent Ihres täglichen Energiebedarfs durch Fett. Als Kohlenhydrat enthält die Säuglings-Anfangsnahrung nur Milchzucker (Laktose), der langsam abgebaut wird und im Darm des Babys ein gesundes saures Milieu schafft, in dem krankmachende Bakterien nicht so gut gedeihen können. Säuglingsnahrung enthält darüber hinaus auch Vitaminzusätze, Jod und Eisen nach den in der Schweiz gültigen strengen Bestimmungen.
Für Säuglinge, die an einer Allergie leiden, gibt es spezielle hypoallergene Anfangsnahrung. Spezielle Fertigmilchnahrung gibt es auch für Babys mit Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Phenylketonurie. Informieren Sie sich bei der Mütter- und Väterberaterin oder bei Ihrem Kinderarzt, wenn Ihr Kind keine normal Säuglingsnahrung bekomme soll.
Wenn Sie kein Pulver für die Schoppenzubereitung verwenden
Am bequemsten ist Säuglingsnahrung, die bereits fertig gemixt ist, so dass Sie sie nur noch in die sauberen Flaschen umfüllen müssen. Diese Produkte sind zwar – besonders wenn es mal schnell gehen soll – sehr praktisch, aber auch teuer. Bewahren Sie Reste im Kühlschrank auf und verwenden Sie sie nicht mehr nach Ablauf des Verfallsdatums. Reste in der Flasche, die nicht ausgetrunken wurden, sollten nicht aufbewahrt werden.
Vor der Selbstzubereitung von Säuglingsmilch muss vor allem in den ersten Monaten strikt gewarnt werden. Erstens ist es schwierig, beispielsweise Kuhmilch mit genau den Nährstoffen anzureichern, die Ihr Baby braucht. Zweitens hat Kuhmilch einen anderen Eiweissaufbau als Muttermilch und ist deshalb schwer verdaulich. Ausserdem ist die hygienische Qualität problematisch.