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                              Schop­pen­zu­be­rei­tung

                              Schoppenzubereitung

                              Die Zu­be­rei­tung ei­nes Schop­pens be­darf nur we­ni­ger Hand­grif­fe. Wich­tig ist, dass Sie sich ge­nau an die Men­gen­an­ga­ben auf der Pa­ckung hal­ten. Wenn Sie zu viel Pul­ver neh­men, kann es sein, dass Ihr Kind die Milch nicht ver­trägt und Ver­stop­fun­gen be­kommt, weil das Ver­hält­nis zwi­schen Pul­ver und Flüs­sig­keit nicht stimmt. Aus­ser­dem kann ihr Kind da­durch über­ge­wich­tig wer­den. Fü­gen Sie der Milch auch kei­ne wei­te­ren Zu­ta­ten wie Zu­cker, Ho­nig, Flo­cken oder Frucht­saft hin­zu.

                              Was­ser: ab­ge­kocht, di­rekt aus der Lei­tung oder Mi­ne­ral­was­ser?


                              Für die Zu­be­rei­tung der Ba­by­fla­sche kön­nen Sie kal­tes Lei­tungs­was­ser ver­wen­den. Die­ses muss in der Schweiz nicht vor­her ab­ge­kocht wer­den. Las­sen Sie Was­ser aus dem Was­ser­hahn lau­fen, bis es kon­stant kalt fliesst. In den Lei­tun­gen ste­hen­des Was­ser könn­te mit Kei­men kon­ta­mi­niert sein. Das sel­be gilt für war­mes Lei­tungs­was­ser.

                              Die Trink­was­ser­ver­sor­gung in der Schweiz ist meist von den Ge­mein­den or­ga­ni­siert. Je nach geo­gra­phi­scher Lage wird da­für Quell-, Grund- oder See­was­ser oder Misch­for­men da­von ver­wen­det. Wenn Sie mehr über die Zu­sam­men­set­zung Ih­res Lei­tungs­was­sers wis­sen möch­ten, kön­nen Sie sich hier in­for­mie­ren: www.svgw.ch.  Wenn Sie noch alte Blei- oder Kup­fer­roh­re im Haus ha­ben oder ei­nen Pri­vat­brun­nen be­nut­zen, soll­ten Sie beim Ge­sund­heits­amt eine Was­ser­pro­be ana­ly­sie­ren las­sen.

                              An­schlies­send kön­nen Sie den Schop­pen un­ter flies­sen­dem Was­ser oder im Fla­schen­wär­mer auf Trink­tem­pe­ra­tur er­wär­men. Der Schop­pen muss aber nicht im­mer warm ver­ab­reicht wer­den. Wenn Ihr Baby hung­rig ist, ist ihm die Tem­pe­ra­tur ziem­lich egal. Nur eis­kalt aus dem Kühl­schrank ist nicht zu emp­feh­len.

                              Wenn Sie re­gel­mäs­sig Mi­ne­ral­was­ser aus Fla­schen be­nut­zen (nur nö­tig, wenn der Ni­trat­ge­halt Ih­res Lei­tungs­was­sers über 50 mg/l liegt) muss des­sen Mi­ne­ral­stoff­ge­halt ge­nau ge­prüft wer­den, weil die meis­ten Mi­ne­ral­was­ser auf Dau­er zu vie­le Mi­ne­ra­li­en für die Schop­pen­er­näh­rung ent­hal­ten.

                              Vor­sicht beim Auf­be­wah­ren von vor­be­rei­te­ten Schop­pen


                              Si­cher­lich ist es be­que­mer, gleich meh­re­re Schop­pen auf ein­mal vor­zu­be­rei­ten, aus hy­gie­ni­schen Grün­den ist es aber nicht emp­feh­lens­wert. Auch im Kühl­schrank kön­nen sich Kei­me in der Milch ver­meh­ren.

                              Auch Milch­res­te dür­fen auf kei­nen Fall auf­be­wahrt wer­den, da schon Kei­me aus dem Mund des Kin­des in die Milch ge­langt sind, die sich auch im Kühl­schrank ra­pi­de ver­meh­ren. Die Ver­füt­te­rung von zwei­mal auf­ge­wärm­ter Milch ist die Haupt­ur­sa­che für Ma­gen-Darm-In­fek­tio­nen bei Säug­lin­gen.

                              Für un­ter­wegs kann ab­ge­koch­tes Trink­was­ser in ei­ner ex­tra da­für vor­ge­se­he­nen Ther­mos­fla­sche mit­ge­nom­men wer­den. Das vor­her ab­ge­mes­se­ne Pul­ver wird dann erst bei Be­darf mit dem Was­ser ver­mischt. Wenn Ihr Baby un­ter Ko­li­ken lei­det, kön­nen Sie vor­über­ge­hend den Schop­pen auch mit leich­tem Fen­chel- oder Ka­mil­len­tee an­rüh­ren.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Schop­pen soll­ten ei­gent­lich im­mer frisch zu­be­rei­tet wer­den. Un­ter gu­ten hy­gie­ni­schen Be­din­gun­gen ist es aber mög­lich, eine Ta­ges­ra­ti­on oder ein­zel­ne Schop­pen vor­zu­be­rei­ten. Wich­tig ist dann, dass sie im Kühl­schrank ge­la­gert wer­den. Bei Ge­brauch wer­den sie ein­zeln im Was­ser­bad er­wärmt. Res­ten ei­nes …
                              Wenn Sie meh­re­re Schop­pen­fla­schen vor­be­rei­ten, wer­den sie kalt. Lei­der kann man die fer­ti­ge Schop­pen­milch auch nicht in ei­ner Ther­mos­kan­ne mit­neh­men: In­ner­halb von nur ei­ner Stun­de kann die zu­be­rei­te­te Milch ran­zig wer­den. Die bes­te Lö­sung für Müt­ter, die mit ih­ren Ba­bys viel un­ter­wegs sind, ist …
                              Tat­säch­lich kann zu­sätz­li­che Flüs­sig­keit in den ers­ten Le­bens­mo­na­ten ge­fähr­lich sein. Der häu­figs­te Grund für eine „Was­ser­ver­gif­tung“ ist die Ver­dün­nung von Schop­pen­nah­rung oder ab­ge­pump­ter Mut­ter­milch. Der Was­ser­haus­halt von Ba­bys ist sen­si­bel. Wenn ein Säug­ling zu viel Was­ser trinkt, ver­dünnt …
                              Letzte Aktualisierung: 25.09.2020, BH / BF

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