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                              Flüs­sig­keits­man­gel beim Baby

                              Eine Aus­trock­nung (De­hy­drie­rung) kann bei Ba­bys ge­fähr­lich wer­den. Wor­an Sie dies er­ken­nen und was dann zu tun ist.

                              verschiedene Schoppenflaschen
                              ©
                              GettyImages

                              Ba­bys, ins­be­son­de­re Neu­ge­bo­re­ne, ver­lie­ren über ihre Haut­ober­flä­che viel Flüs­sig­keit, und bei war­mer Wit­te­rung noch stär­ker. Nor­ma­ler­wei­se passt sich der Was­ser­ge­halt der Mut­ter­milch an, wenn die Mut­ter ge­nug trinkt, so dass ein voll ge­still­tes Baby kei­nen Flüs­sig­keits­man­gel be­kom­men kann. Auch Schop­pen­nah­rung soll­ten Sie kei­nes­falls ver­dün­nen, wenn Ihr Baby kei­ne An­zei­chen für Flüs­sig­keits­man­gel zeigt.

                              An­zei­chen für Flüs­sig­keits­man­gel


                              Flüs­sig­keits­man­gel (De­hy­dra­ta­ti­on) kann grund­sätz­lich für sehr klei­ne Säug­lin­ge ge­fähr­lich wer­den. In­for­mie­ren Sie da­her so­fort ei­nen Arzt, wenn Sie den Ver­dacht ha­ben, dass Ihr Kind aus­ge­trock­net sein könn­te. Sie er­ken­nen das an ei­nem tro­cke­nen Mund, tief lie­gen­de Au­gen und vor al­lem ein­ge­sun­ke­nen Fon­ta­nel­len (die elas­ti­schen Stel­len am Schä­del des Kin­des). Das Kind ist teil­nahms­los und sehr emp­find­lich, will nicht trin­ken und hat eine tro­cke­ne Win­del.

                              Be­hand­lung von Durch­fall mit star­kem Flüs­sig­keits­ver­lust


                              Ba­bys, die Durch­fall ha­ben, müs­sen reich­lich Flüs­sig­keit be­kom­men, d.h. Mut­ter­milch, Was­ser, Tee oder eine mit Milch­pul­ver her­ge­stell­te Schop­pen­nah­rung. 150 - 200 ml Flüs­sig­keit pro kg Kör­per­ge­wicht soll­te das Kind zu sich neh­men. Ge­ben Sie bit­te kei­ne Süss­ge­trän­ke oder un­ver­dünn­ten Obst­säf­te. Ge­eig­net sind auch spe­zi­el­le Mi­schun­gen, Elek­tro­lyt­lö­sun­gen oder Ta­blet­ten aus der Apo­the­ke, die den durch Durch­fall ver­ur­sach­ten Man­gel an Flüs­sig­keit und Mi­ne­ra­li­en aus­glei­chen kön­nen. Las­sen Sie sich durch Ih­ren Apo­the­ker/-in be­ra­ten.

                              Ide­al und schnell zur Hand ist aber auch mit Trau­ben­zu­cker ge­süss­ter Schwarz­tee mit ei­ner Pri­se Salz (1/2 TL auf 1/2 l Tee), evtl. mit Oran­gen­saft ver­fei­nert. Die be­währ­te "Drit­tel­lö­sung" be­steht aus 1/3 stil­lem Mi­ne­ral­was­ser, 1/3 dün­ner Schwarz­tee und 1/3 Oran­gen­saft, dazu 1 EL Trau­ben­zu­cker und eine Pri­se Salz.

                              Star­kes Spei­en und Er­bre­chen


                              Auch wenn ein Baby häu­fig und viel speit, ist aus­rei­chend Flüs­sig­keit wich­tig. Ge­ben Sie ihm öf­ter klei­ne Schlu­cke zu trin­ken und ver­mei­den sie so lan­ge fes­te Nah­rung, bis kei­ne Ge­fahr mehr be­steht, dass das Kind sie wie­der er­bricht. Und in­for­mie­ren Sie Ih­ren Kin­der­arzt, Ihre Kin­der­ärz­tin.

                              Emp­feh­lung der Kin­der­ärz­te

                              Kinderärztin untersucht einen kleinen Jungen

                              Bei Kindern mit mittlerem oder grossem Flüssigkeitsverlust (z. Bsp. bei einer Magen-Darm-Grippe mit Erbrechen und/oder Durchfall) sollte die fehlende Flüssigkeit durch den Mund und nicht als Infusion zugeführt werden. MEHR DAZU

                              Letzte Aktualisierung: 03.06.2022, BH

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                              9/8/2023
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