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                              Klei­dung fürs Baby

                              Frau mit Babykleidern
                              ©
                              GettyImages

                              Wenn Sie zum ers­ten Mal ein Ba­by­fach­ge­schäft oder auch nur eine nor­ma­le Kin­der­ab­tei­lung im Kauf­haus be­tre­ten, spä­tes­tens ge­gen Ende der Schwan­ger­schaft, wer­den Sie sich wahr­schein­lich kaum be­herr­schen kön­nen. Las­sen Sie sich vom Aber­glau­ben nicht da­von ab­brin­gen, fast alle wer­den­den Müt­ter kau­fen schon vor­her ein. Schliess­lich soll eine Grund­aus­stat­tung bei der Ge­burt ja vor­han­den sein.

                              Wel­che Ba­by­klei­dung vor der Ge­burt kau­fen?


                              Kau­fen Sie al­ler­dings auf kei­nen Fall zu viel Klei­dung für Ihr Neu­ge­bo­re­nes. Ers­tens wer­den Sie si­cher ei­ni­ges zur Ge­burt ge­schenkt be­kom­men und zwei­tens wird es sehr schnell aus den kleins­ten Grös­sen her­aus­wach­sen. Über­le­gen Sie sich, ob Sie nicht gleich bei Grös­se 62 an­fan­gen wol­len. Är­mel und Ho­sen­bein­chen kann zu Be­ginn noch um­krem­peln.

                              Die Erst­aus­stat­tung


                              Was Sie be­reit ha­ben soll­ten, wenn die Ge­burt kurz be­vor steht:

                              • 6 Bo­dys

                              • 6 Stram­pel­an­zü­ge oder Stram­pel­ho­sen mit Lang­arm-Shirts

                              • 2 Paar Söck­chen

                              • 2 Paar Strumpf­ho­sen

                              • 2 Pull­over oder di­cke Ober­tei­le

                              • 1 Paar Ba­by­fin­ken

                              • Eine war­me Ja­cke

                              • Im Win­ter: Ein Over­all, 2 Müt­zen, 2 Paar Hand­schu­he

                              • Im Som­mer: 2 Baum­woll­mütz­chen

                              • Eine De­cke

                              • Meh­re­re Mull­tü­cher (Nu­schis)

                              Ge­braucht oder neu?


                              Ba­by­klei­dung darf ru­hig aus zwei­ter Hand stam­men. Das Ma­te­ri­al kann meist bei ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren (60° C reicht völ­lig aus) ge­wa­schen wer­den, des­halb ist die Hy­gie­ne kein Pro­blem. Im Ge­gen­teil: Schad­stof­fe in den Tex­ti­li­en sind bei ge­brauch­ter Klei­dung si­cher her­aus­ge­wa­schen.

                              Prak­tisch zum An- und Aus­zie­hen


                              Den­ken sie prak­tisch und wäh­len Sie Klei­dung, die Sie gut mit der Ma­schi­ne wa­schen und trock­nen kön­nen. Aus­ser­dem Sa­chen, die leicht an- und aus­zu­zie­hen und die beim Wi­ckeln un­pro­ble­ma­tisch sind. Also zum Bei­spiel Stram­pel­ho­sen mit auf­knöpf­ba­ren Bei­nen oder Bo­dys, die man nicht über den Kopf zie­hen muss, son­dern seit­lich bin­den kann. Ba­by­klei­dung soll­te grund­sätz­lich weich und nicht zu eng sein.

                              Ba­by­sa­chen zum Über­zie­hen soll­ten kei­ne Kor­deln, Schnü­re oder Spit­zen­bän­der ha­ben, in de­nen sich die Fin­ger des Ba­bys ver­fan­gen könn­ten. Vor al­lem an Ka­pu­zen und am Aus­schnitt soll­te die Klei­dung bes­ser durch Druck­knöp­fe oder Klett­ver­schlüs­se ver­schlos­sen wer­den. So be­steht kei­ne Ge­fahr, dass das Baby sich ver­let­zen könn­te.

                              Wel­ches Ma­te­ri­al für die Ba­by­klei­dung?


                              Als Ma­te­ri­al soll­ten Sie Na­tur­fa­sern be­vor­zu­gen. Un­ter­wä­sche soll­te aus­schliess­lich aus rei­ner Baum­wol­le sein, da­mit es nicht zu un­nö­ti­gen Haut­rei­zun­gen kommt. Weiss ist die Far­be mit der ge­rings­ten Che­mi­ka­li­en­be­las­tung.

                              Über dem Body hält Wol­le wär­mer als syn­the­ti­sche Fa­sern, die aus­ser­dem zu Wär­me­stau füh­ren kön­nen und die Feuch­tig­keit nicht so gut auf­neh­men. Wol­le und Sei­de neh­men den Schweiss gut auf, ohne sich feucht an­zu­füh­len.

                              Schlaf­be­klei­dung für's Baby


                              Für nachts ist die bes­te Kom­bi­na­ti­on ein Baum­woll­stramp­ler und ein Baby-Schlaf­sack. Vie­le un­er­fah­re­ne El­tern nei­gen dazu, Ihr Baby be­son­ders warm ein­zu­pa­cken. Vor al­lem nachts darf das Baby aber nicht zu warm ein­ge­klei­det wer­den, da­mit es nicht über­hitzt.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Dar­auf gibt es kei­ne ein­deu­ti­ge Ant­wort. Wenn in Ih­rer Fa­mi­lie kei­ne All­er­gie­nei­gung vor­han­den ist, muss das Wa­schen aus me­di­zi­ni­scher Sicht nicht un­be­dingt sein. Die meis­ten Müt­ter wa­schen die neu­en Klei­der fürs Baby trotz­dem, aber mehr aus psy­cho­lo­gi­schen Grün­den: Wer weiss schon, wer die …
                              Nein, Sie soll­ten bes­ser kei­nen Weich­spü­ler be­nut­zen! Er ist um­welt­schäd­lich, und legt sich in ei­ner Schicht über den Stoff, ver­schlech­tert so die Saug­kraft der Win­del und die Haft­fä­hig­keit von Klett­ver­schlüs­sen. Bei emp­find­li­chen Kin­dern kann Weich­spü­ler auch zu all­er­gi­schen Haut­re­ak­tio­nen füh­ren.
                              Falls in Ih­rer Fa­mi­lie All­er­gi­en eine Rol­le spie­len, ist auch Ihr Baby all­er­gie­ge­fähr­det. Sie soll­ten dann so­we­nig wie mög­lich mit ver­schie­de­nen Wasch­mit­teln, Pfle­ge­pro­duk­ten usw. her­um­ex­pe­ri­men­tie­ren. Ha­ben Sie gute Er­fah­run­gen mit ei­nem Pro­dukt ge­macht, dann blei­ben Sie da­bei! All­er­gi­en zei­gen …
                              Letzte Aktualisierung: 05.03.2020, BH

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                              Heb­am­men­ver­band spricht sich ge­gen Vor­schlag des BAG aus

                              Vie­le Müt­ter keh­ren heu­te be­reits zwei bis drei Tage nach der Ge­burt mit dem Neu­ge­bo­re­nen nach Hau­se zu­rück. Für die …

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