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                              Mumps (Zie­gen­pe­ter)

                              Wie Mumps über­tra­gen wird, mit wel­chen Sym­pto­men zu rech­nen ist wel­che Spät­fol­gen ei­nen Mump­ser­kran­kung ha­ben kann.

                              Kind liegt krank im Bett
                              ©
                              GettyImages

                              Mumps­vi­ren wer­den durch eine Tröpf­chen­in­fek­ti­on oder Spei­chel­kon­takt über­tra­gen. Vor der Ein­füh­rung der Imp­fung er­krank­ten am häu­figs­ten Schul­kin­der an Mumps, bei Kin­dern un­ter zwei Jah­ren ist eine Mumps­in­fek­ti­on sel­ten.

                              Sym­pto­me von Mumps


                              Die In­ku­ba­ti­ons­zeit ist die Zeit, die vom Zeit­punkt der An­ste­ckung bis zum Aus­bruch der Krank­heit ver­geht. Bei Mumps be­trägt sie zwi­schen 14 und 24 Tage. Al­ler­dings ist Mumps be­reits zwei Tage vor und bis neun Tage nach den ers­ten Sym­pto­men an­ste­ckend. 

                              Die ers­ten Sym­pto­me sind sehr all­ge­mein: Die Kin­der sind oft matt, füh­len sich nicht wohl, ha­ben leich­tes Fie­ber und Kopf­schmer­zen. Nach ein paar Ta­gen tre­ten ein- oder beid­sei­tig Schwel­lun­gen an den Ohr­spei­chel­drü­sen auf, was zu ty­pi­schen "Hams­ter­ba­cken" führt. Die­se Schwel­lung ist mit Oh­ren­schmer­zen so­wie Schmer­zen beim Kau­en, Schlu­cken und beim Mund­öff­nen ver­bun­den. 

                              Die Schwel­lung kann sich auch auf die an­de­ren Spei­chel­drü­sen im Mund- und Ra­chen­raum so­wie auf be­nach­bar­te Lymph­kno­ten aus­brei­ten.

                              Die Be­hand­lung von Mumps


                              Mumps wird durch Vi­ren aus­ge­löst, An­ti­bio­ti­ka ist des­halb wir­kungs­los. Le­dig­lich die Sym­pto­me wie Fie­ber und Schmer­zen kön­nen me­di­ka­men­tös be­han­delt wer­den. Bett­ru­he tut gut und viel trin­ken ist wich­tig, vor al­lem bei Fie­ber.

                              Ka­mil­len- oder Sal­bei­tee zum Spü­len des tro­cke­nen Mund­raums kann die Be­schwer­den lin­dern. Al­les, was durch ei­nen Stroh­halm ge­trun­ken wer­den kann (Sup­pen, Trink­jo­ghurt, Milch­shakes), ist bei schmerz­haf­tem Schlu­cken und Mund­öff­nen leich­ter.

                              Ge­gen die ge­schwol­le­nen Ohr­spei­chel­drü­sen kön­nen Um­schlä­ge hel­fen, ob kühl oder warm emp­fin­det je­des Kind an­ders.

                              Kom­pli­ka­tio­nen ei­ner Mumps-Er­kran­kung


                              Mumps ver­läuft im all­ge­mei­nen harm­los, vor al­lem bei Kin­dern. Trotz­dem kann es bei ei­ner Mump­ser­kran­kung zu ei­ner Hirn­haut- oder Bau­spei­chel­drü­sen­ent­zün­dung kom­men und die Ent­zün­dung der Ohr­spei­chel­drü­se kann eine Schwer­hö­rig­keit und Taub­heit hin­ter­las­sen. 

                              Vor al­lem bei Män­nern nach der Pu­ber­tät geht Mumps häu­fig mit ei­ner sehr schmerz­haf­te Ent­zün­dung der Ho­den ein­her, was zu ei­ner Un­frucht­bar­keit füh­ren kann. 

                              Wenn bei Ih­rem an Mumps er­krank­ten Kind Sym­pto­me auf­tre­ten, die nicht zum klas­si­schen Krank­heits­bild pas­sen – zum Bei­spiel Kopf­schmer­zen und ein stei­fer Na­cken, so­wie Ho­den­schmer­zen bei Jun­gen – soll­ten Sie den Kin­der­arzt in­for­mie­ren. 

                              Imp­fung ge­gen Mumps


                              Im Schwei­ze­ri­schen Impf­plan ist die Kom­bi­na­ti­ons­imp­fung von Mumps zu­sam­men mit Ma­sern, Rö­teln und Wind­po­cken (MMRV-Imp­fung) auf­ge­nom­men. Nach der Imp­fung mit zwei Do­sen ist man in der Re­gel le­bens­lang vor ei­ner In­fek­ti­on mit Mumps­vi­ren ge­schützt.

                              kurz&bündigkurz&bündig
                              11/21/2020
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