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                              So funktioniert die hormonelle Verhütung

                              Frau hält eine Packung Antibabypille in der Hand
                              ©
                              GettyImages

                              Der weibliche Monatszyklus und die Fruchtbarkeit einer Frau werden durch Hormone aus dem Gehirn und aus den Eierstöcken reguliert. Sie sorgen dafür, dass in den Eierstöcken eine Eizelle zum Follikel heranreift, der in der Mitte des Zyklus beim Eisprung vom Eileiter aufgenommen wird und sich – falls befruchtet - in der Gebärmutter einnistet.

                              Wichtige Hormone im Zyklus


                              Östrogene und das Gestagen Progesteron werden hauptsächlich in den Eierstöcken produziert. Sie sind verantwortlich für die sich wiederholenden Abläufe in der Gebärmutter, wie zum Beispiel den Aufbau und die Abstossung der Gebärmutterschleimhaut bei der Menstruation und für die Konsistenz des Zervixschleims.

                              Wird eine Eizelle befruchtet, muss eine weitere Befruchtung gleich danach verhindert werden. Also bleibt die Progesteron-Produktion dann hoch, wodurch das Heranreifen einer neuen Eizelle verhindert und der Schleim im Gebärmutterhals dickflüssig und damit für weitere Spermien undurchlässig wird.

                              Wie hormonelle Präparate den Zyklus beeinflussen


                              Genau diese Vorgänge in den ersten Tagen einer Schwangerschaft werden bei der hormonellen Empfängnisverhütung künstlich herbeigeführt. Hormonelle Verhütungsmittel enthalten synthetische Hormone, die normalerweise während einer frühen Schwangerschaft im Körper freigesetzt werden. Diese künstlichen Hormone bewirken vor allem:

                              • Die Unterdrückung der Eireifung und des Eisprungs (Ovulationshemmung).

                              • Die Störung beim Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, damit sich eine befruchtete Eizelle nicht einnisten kann.

                              • Die Verhinderung der Schleimverflüssigung im Gebärmutterhals, so werden Spermien zurückgehalten.

                              • Die Hemmung der Eileiter-Beweglichkeit.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Das ist kein Problem für die Entwicklung Ihres Babys. Die heutigen Anti-Baby-Pillen (orale Kontrazeptiva) sind so niedrig dosiert, dass Sie sich um mögliche Auswirkungen auf das Ungeborene keine Sorgen machen brauchen.

                              Aus der Forschung


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