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                              Schlaf­dau­er und Schlafrhyth­mus von Ba­bys

                              Al­les über die Be­son­der­hei­ten des Baby-Schlafs, den Schlafrhyth­mus und die Schlaf­dau­er.

                              Schlafendes Baby
                              ©
                              GettyImages

                              Viel­leicht fra­gen Sie sich, ob es nor­mal ist, dass das Baby den gan­zen Tag schläft. Ja, denn Säug­lin­ge bis zu drei Mo­na­ten ver­schla­fen durch­schnitt­lich Drei­vier­tel des Ta­ges. 

                              So schla­fen Ba­bys


                              Der Schlafrhyth­mus und die Schlaf­dau­er von Ba­bys und Kin­dern sind ganz un­ter­schied­lich. Vor al­lem Neu­ge­bo­re­ne ha­ben in ih­ren Schlaf­ge­wohn­hei­ten noch kein re­gel­mäs­si­ges Mus­ter und noch deut­lich mehr REM-Schlaf­pha­sen als Er­wach­se­ne. 

                              In ei­ner REM-Schlaf­pha­se – auch Traum­schlaf-Pha­se ge­nannt – ist der Schlä­fer nä­her am Wach­zu­stand als in ei­ner so­ge­nann­ten Non-REM- oder Tief­schlaf-Pha­se. Im REM-Schlaf wer­den die Ein­drü­cke des Ta­ges ver­ar­bei­tet, was für die Ent­wick­lung des Ge­hirns be­deu­tend ist. Man geht da­von aus, dass aus die­sem Grund die­se Schlaf-Pha­sen bei Ba­bys auch häu­fi­ger sind.

                              Nach dem Ein­schla­fen be­fin­det sich ein Baby, an­ders als Er­wach­se­ne, die ers­ten 20 Mi­nu­ten di­rekt in ei­ner REM-Pha­se. Das er­klärt, war­um sie in die­ser Pha­se wie­der er­wa­chen, wenn sie zu früh ab­ge­legt wer­den. 

                              Der Schlafrhyth­mus von Ba­bys


                              Ba­bys schla­fen sehr viel und in den ers­ten Wo­chen sind vie­le Neu­ge­bo­re­ne nur dann wach, wenn sie Hun­ger ha­ben.

                              Den Un­ter­schied zwi­schen Tag und Nacht ken­nen Ba­bys noch nicht und sie ver­tei­len ihre Schlaf­zei­ten gleich­mäs­sig auf 24 Stun­den in je­weils sechs bis sie­ben Schlaf­in­ter­val­le. Die­se kön­nen un­ge­fähr 45 Mi­nu­ten bis vier Stun­den lang sein. Man­che Ba­bys kom­men im ers­ten Mo­nat auf täg­lich 20 Schlaf­stun­den, an­de­ren sind 13 Stun­den ge­nug. Der Durch­schnitt liegt zwi­schen 16 und 18 Stun­den.

                              Wann ent­wi­ckelt ein Baby re­gel­mäs­si­ge Schlaf­zei­ten?


                              Zwi­schen dem vier­ten und sechs­ten Le­bens­mo­nat wer­den die Zei­ten, in de­nen das Baby wach ist, all­mäh­lich län­ger und ein re­gel­mäs­si­ger Rhyth­mus be­ginnt sich aus­zu­bil­den.

                              Ab die­sem Zeit­punkt be­kommt das Baby auch ein Ge­fühl für Tag und Nacht, Ak­ti­vi­tät und Ruhe. Die Schlaf­zei­ten lie­gen dann eher in den Nacht­stun­den und man­che Ba­bys schla­fen be­reits 11 Stun­den an ei­nem Stück durch. Dazu kom­men zwei Ni­cker­chen am Tag, näm­lich in den Vor­mit­tags­stun­den und am frü­hen Nach­mit­tag.

                              Ab dem ers­ten Ge­burts­tag ge­wöh­nen sich vie­le Klein­kin­der dar­an, den Ta­ges­schlaf auf ei­nen Mit­tags­schlaf von ein bis zwei Stun­den zu kür­zen.

                              Die durch­schnitt­li­chen Schlaf­zei­ten pro Tag nach Le­bens­al­ter:


                              Die fol­gen­de Ta­bel­le be­inhal­tet ge­ne­rel­le Richt­wer­te. Wenn Ihr Kind zwar ver­gleichs­wei­se we­nig schläft, da­bei aber nicht wei­ner­lich oder quen­ge­lig wird, be­steht kein Grund zur Sor­ge, Ihr Kind hat ein­fach ei­nen ge­rin­ge­ren Schlaf­be­darf als an­de­re. Pas­sen Sie sich sei­nem Rhyth­mus an, denn zum Schla­fen kön­nen Sie Ihr Kind nicht zwin­gen.

                              AlterSchlafzeit in Stunden
                              1 Woche16.5
                              1 Monat15.5
                              3 Monate15
                              6 Monate14.5
                              9 Monate14
                              12 Monate13 3/4
                              18 Monate13.5
                              2 Jahre13

                              Wenn Sie be­züg­lich Schlaf­ge­wohn­hei­ten Ih­res Kin­des un­si­cher sind, kön­nen Sie ein Schlaf­pro­to­koll füh­ren und dies bei Ih­rem nächs­ten Be­such in der Kin­der­arzt­pra­xis oder bei der Müt­ter- und Vä­ter­be­ra­tung be­ur­tei­len las­sen.

                              Quiz über das Schla­fen


                              Kniff­li­ge Fra­gen rund um den Schlaf von Kin­dern. Hät­ten Sie es ge­wusst?

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              In be­son­de­ren Si­tua­tio­nen kann es not­wen­dig sein, Kin­der zum Stil­len zu we­cken. Das ist der Fall, wenn Kin­der nicht ge­nü­gend an Ge­wicht zu­neh­men. Auch bei Neu­ge­bo­re­nen mit Gelb­sucht (er­höh­te Bi­li­ru­bin­wer­te) muss auf re­gel­mäs­si­ges Stil­len ge­ach­tet wer­den, denn ein Man­gel an Flüs­sig­keit und Nah­rung …
                              Be­ob­ach­tun­gen ha­ben ge­zeigt, dass sich Säug­lin­ge nach ein paar Wo­chen auf den Tag-Nacht-Rhyth­mus ein­stel­len. Die meis­ten Ba­bys ha­ben im Al­ter von 6 Mo­na­ten ei­nen re­gel­mäs­si­gen Rhyth­mus ge­fun­den. Da­für braucht das Kind aber auch Fix­punk­te wie das Auf­ste­hen mor­gens, das Zu­bett­ge­hen abends, …

                              New­sti­cker zum The­ma

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                              1/3/2022
                              Mutter küsst ihr schlafendes Baby

                              Baby-Schlaf und Darm­flo­ra

                              Die Bak­te­ri­en im Darm von Säug­lin­gen ha­ben Ein­fluss auf ih­ren Schlaf: So schla­fen Ba­bys mit we­ni­ger viel­fäl­ti­gen …
                              Letzte Aktualisierung: 17.05.2021, MR/BH

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                              9/7/2023
                              Trauriger Vater wird von Kind umarmt

                              De­pres­si­ons­ri­si­ko: Wie beim Va­ter, so beim Kind

                              Lei­det der Va­ter an ei­ner De­pres­si­on, steigt das Ri­si­ko beim Kind, spä­ter eben­falls zu er­kran­ken. Ge­mäss ei­ner Me­ta­anal…

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