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                              Wie sieht ein Krampfan­fall aus?


                              • Ei­nem An­fall ge­hen manch­mal Ver­stim­mung, Bauch­schmer­zen, Reiz­bar­keit und Kopf­schmer­zen vor­aus, die so ge­nann­te Aura. Auch be­stimm­te hal­lu­zi­no­ge­ne Sin­nes­wahr­neh­mun­gen kön­nen auf­tre­ten. Die Kin­der hö­ren Ge­räu­sche oder se­hen Din­ge, die nicht exis­tie­ren.

                              • Oft ver­dreht das Kind bei ei­nem An­fall die Au­gen oder es hat ei­nen star­ren Blick und re­agiert nicht auf An­spra­che.

                              • Die Mus­keln des ge­sam­ten Kör­pers oder ein­zel­ner Kör­per­tei­le (z.B. Arme und/oder Bei­ne) kön­nen dau­er­haft stark an­ge­spannt sein (to­n­i­scher Krampfan­fall) oder zu­cken­de Be­we­gun­gen zei­gen (klo­ni­scher Krampfan­fall). Bei­de For­men kön­nen nach­ein­an­der oder im Wech­sel auf­tre­ten.

                              • Ein An­fall kann mit Zu­ckun­gen der Mund­win­kel oder ei­ner Hand be­gin­nen, also zu­nächst auf ei­nen klei­nen Kör­per­be­reich be­schränkt sein (fo­ka­le Form) und sich dann wei­ter aus­brei­ten ("March").

                              • Bei man­chen An­fäl­len tre­ten Bläs­se, Atem­un­re­gel­mäs­sig­kei­ten und kur­ze Atem­still­stän­de auf. Vor al­lem wäh­rend der to­n­i­schen Pha­se kann sich das Kind auf die Zun­ge beis­sen. Al­ler­dings kommt es nur sehr sel­ten zu schwe­ren Zun­gen­ver­let­zun­gen.

                              • Durch star­ke Zun­gen­be­we­gun­gen wäh­rend der klo­ni­schen Krampf­pha­se wird der Spei­chel schau­mig ge­schla­gen und tritt aus dem Mund aus ("Schaum vor dem Mund"). 

                              • Even­tu­ell hat das Kind kei­ne Kon­trol­le über sei­ne Aus­schei­dungs­or­ga­ne.

                              Nach dem An­fall ist das Kind meist für ei­ni­ge Mi­nu­ten nicht an­sprech­bar und meist sehr schläf­rig. Man­che Krampf­an­fäl­le (v.a. vom Typ „pe­tit mal“) er­schei­nen nur wie eine kur­ze Be­wusst­seins­stö­rung mit ruck­ar­ti­ger Be­we­gung und Hin­fal­len des Kin­des. Sie wer­den mit­un­ter gar nicht be­merkt. Die Ab­sence ist so­gar eine kur­ze Pe­ri­ode von Be­wusst­seinstrü­bung (ei­ni­ge Se­kun­den), ohne dass das Kind hin­stürzt. Die mo­men­ta­ne Tä­tig­keit (Spie­len, Spre­chen, Ge­hen) wird kurz un­ter­bro­chen und dann fort­ge­setzt, als wäre nichts ge­we­sen.

                              Letzte Aktualisierung: 23.01.2020, BH

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