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                              12 Ba­by­spiel­sa­chen zum Sel­ber­ma­chen

                              Kind und Vater im Haus aus Karton
                              ©
                              GettyImages

                              Zu­wei­len fragt man sich ja schon, wozu man ei­nem Baby über­haupt Spiel­sa­chen kau­fen soll. Am bren­nends­ten in­ter­es­siert es sich näm­lich für die Din­ge, mit de­nen Mama und Papa den gan­zen Tag han­tie­ren.

                              Da­mit Sie Schwing­be­sen, Tor­ten­schau­fel und Vor­rats­do­se nicht im­mer mit Ih­rem Kind tei­len müs­sen, kön­nen Sie mit­hil­fe von  All­tags­ge­gen­stän­den ganz leicht - und preis­güns­tig - für Ab­wechs­lung in der Spiel­kis­te sor­gen. Dazu müs­sen Sie üb­ri­gens nicht be­son­ders krea­tiv be­gabt sein. Un­se­re Ide­en las­sen sich auch um­set­zen, wenn Sie für Bas­tel­ar­bei­ten we­nig üb­rig ha­ben. Aus­ser­dem fin­den sich fast alle der da­für be­nö­tig­ten Ma­te­ria­li­en in je­dem Haus­halt.

                              Knis­ter­tuch für Näh­an­fän­ger


                              Ha­ben Sie sich schon mal eine Näh­an­lei­tung für Knis­ter­tü­cher an­ge­schaut und sich ge­dacht, dass Sie so et­was ger­ne sel­ber ma­chen wür­den? Wenn Sie doch bloss bes­ser nä­hen könn­ten und es in Ih­rem Haus­halt ir­gend­wo ein paar hüb­sche Stoff­res­te gäbe und Sie ge­ra­de wüss­ten, wo man das rich­ti­ge Vlies zum Pols­tern fin­den kann... Nun, es geht auch ein­fa­cher: Be­sor­gen Sie sich ei­nen flau­schi­gen Wasch­hand­schuh in ei­ner schö­nen Far­be, wer­fen Sie beim Ko­chen die Pasta­pa­ckung nicht weg, son­dern schnei­den Sie sie in der pas­sen­den Grös­se zu. Le­gen Sie die Fo­lie in den Wasch­hand­schuh, nä­hen Sie die of­fe­ne Sei­te zu und fer­tig ist das Knis­ter­tuch für Ihr Baby. 

                              Glit­zer­fla­schen


                              Der An­blick von Glit­zer, der im Was­ser schwebt, sorgt für ent­span­nen­de Un­ter­hal­tung. Da­mit Ihr Baby die­sen Ef­fekt be­stau­nen kann, brau­chen Sie kei­nen Glit­zer­stab zu kau­fen. Es reicht, wenn Sie Glit­zer oder Glit­zer­ster­ne in eine klei­ne PET-Fla­sche ge­ben und die­se mit Was­ser auf­fül­len. Wenn Sie möch­ten, kön­nen Sie das Was­ser mit ein we­nig Was­ser- oder Le­bens­mit­tel­far­be fär­ben. Da­mit nichts aus­lau­fen kann, wird der De­ckel mit­hil­fe von Heiss­leim fest ver­schlos­sen. 

                              Ras­sel­fla­schen


                              Fül­len Sie klei­ne PET-Fla­schen ca. zur Hälf­te mit ver­schie­de­nen Füll­ma­te­ria­li­en (Kie­sel, Holz­per­len, Boh­nen­ker­ne, Sand, Kaf­fee­boh­nen etc.) und be­fes­ti­gen Sie den De­ckel mit­hil­fe von Heiss­leim. Für et­was grös­se­re Kin­der kön­nen Sie auf die­se Wei­se auch ein Hör­me­mo­ry her­stel­len. Dazu fül­len Sie im­mer zwei Fla­schen mit dem glei­chen Ma­te­ri­al und um­wi­ckeln sie mit Mas­king-Tape, so dass der In­halt nicht mehr sicht­bar ist. Durch Schüt­teln kann das Kind jetzt her­aus­fin­den, wel­che Fla­schen zu­sam­men­ge­hö­ren. 

                              Tast­fens­ter 


                              Fül­len Sie ei­nen Tief­kühl­beu­tel etwa zu zwei Drit­teln mit bun­ten Was­ser­per­len und ver­schlies­sen Sie den Beu­tel mit star­kem Kle­be­band. Su­chen Sie am Fens­ter eine für Ihr Baby gut er­reich­ba­re, un­ge­fähr­li­che Stel­le aus und be­fes­ti­gen Sie dort den Beu­tel an al­len vier Sei­ten mit Kle­be­band. Na­tür­lich eig­nen sich auch an­de­re Klein­ma­te­ria­li­en für das Be­fül­len des Ge­frier­beu­tels, da je­doch die Was­ser­per­len leicht trans­pa­rent sind, er­ge­ben sich span­nen­de Ef­fek­te mit dem Licht, das durchs Fens­ter scheint. 

                              Tast­land­schaf­ten


                              Klei­ne Kin­der lie­ben es, un­ter­schied­li­che Ma­te­ria­li­en zu er­for­schen - am liebs­ten nicht nur mit den Hän­den, son­dern auch mit dem Mund. Nicht alle Din­ge sind je­doch gleich gut da­für ge­eig­net, in den Mund zu wan­dern. Da­mit Ihr Baby den­noch nach Her­zens­lust for­schen darf, kön­nen Sie mit ver­schie­de­nen Ge­gen­stän­den, die Sie mit Heiss­leim auf ei­nen fes­ten Kar­ton oder auf ein Brett kle­ben, Tast­land­schaf­ten ge­stal­ten. Der Fan­ta­sie sind da­bei kei­ne Gren­zen ge­setzt. Möch­ten Sie Ih­rem Baby die Na­tur nä­her brin­gen, be­kle­ben Sie die Un­ter­la­ge mit lau­ter Din­gen, die im Wald zu fin­den sind. Liebt es wei­che Stof­fe, ver­wen­den Sie un­ter­schied­li­che Tex­ti­li­en. Soll es all­mäh­lich mit den Far­ben ver­traut wer­den, ge­stal­ten Sie eine Land­schaft, in der die Ge­gen­stän­de nach Farb­tö­nen ge­ord­net sind. 

                              Rund­her­um be­schäf­tigt


                              Grös­se­ren Ba­bys wird es schnell ein­mal lang­wei­lig, wenn sie nicht im­mer wie­der et­was Neu­es zum Er­for­schen fin­den. In die­sem Fall schafft viel­leicht ein mit vie­len in­ter­es­san­ten Din­gen be­stück­ter Hula-Hoop-Rei­fen Ab­hil­fe. Der Rei­fen wird rund­her­um mit al­lem be­hängt, was sich gut be­fes­ti­gen lässt oder eine Be­fes­ti­gungs­vor­rich­tung hat. Also  z. B. Haar­schlei­fen, Schals, Kin­der­wa­gen-Spiel­zeug, Stoff­bil­der­bü­cher, Bän­der, klei­ne Stoff­tie­re, etc. Das Baby kann nun in der Mit­te des Rei­fens lie­gen oder sit­zen und rund­her­um al­les be­gut­ach­ten, was es in­ter­es­sant fin­det. Soll­te es trotz der gros­sen Aus­wahl das In­ter­es­se ver­lie­ren, kön­nen Sie den Rei­fen mit an­de­ren Ge­gen­stän­den neu ge­stal­ten. 

                              For­men sor­tie­ren


                              Mit ein we­nig Auf­wand ver­wan­deln Sie eine ge­wöhn­li­che Plas­tik-Vor­rats­do­se in eine For­men-Sor­tier­box. Dazu be­nö­ti­gen Sie eine Vor­rats­do­se und zwei De­ckel in un­ter­schied­li­chen Far­ben. Schnei­den Sie aus dem ei­nen De­ckel ver­schie­de­ne For­men (Kreis, Drei­eck, Qua­drat, Stern,...) und schlei­fen Sie die Kan­ten der Lö­cher mit Schleif­pa­pier leicht ab, da­mit sie nicht zu rau sind. Schnei­den Sie aus dem an­ders­far­bi­gen De­ckel die glei­chen For­men aus und schlei­fen Sie die Rän­der der aus­ge­schnit­te­nen For­men so, dass die For­men et­was klei­ner sind als die ent­spre­chen­den Lö­cher. Nun kann das Kind ver­su­chen, die For­men durch die pas­sen­den Öff­nun­gen in die Dose plump­sen zu las­sen.  

                              Ster­nen­him­mel in der Schach­tel


                              Eine bat­te­rie­be­trie­be­ne Lich­ter­ket­te und eine gros­se Kar­ton­schach­tel - das ist al­les, was Sie brau­chen, um Ih­rem Klein­kind den Ster­nen­him­mel ins Haus zu ho­len. Le­gen Sie die Kar­ton­schach­tel mit der Öff­nung nach vor­ne auf den Fuss­bo­den, stan­zen Sie in die Ober­sei­te so vie­le Lö­cher, wie die Ket­te Lämp­chen hat, füh­ren Sie die Lämp­chen durch die Lö­cher und schal­ten Sie die Lich­ter­ket­te ein. Auf dem Rü­cken lie­gend kann Ihr Baby nun nach den Ster­nen grei­fen.

                              Up­cy­cling-Ras­sel 


                              Aus ei­nem Stück Blu­men­draht, den De­ckeln von PET-Fla­schen und ei­nem ca. 10 cm lan­gen Rund­holz lässt sich spie­lend leicht eine Ras­sel her­stel­len. Ein­fach ein Loch in die De­ckel boh­ren, auf­fä­deln und die En­den der De­ckel­ket­te gut an bei­den En­den des Rund­hol­zes be­fes­ti­gen - fer­tig ist das Spiel­zeug. An­stel­le von Fla­schen­de­ckeln kön­nen Sie auch Knöp­fe oder Kro­nen­kor­ken ver­wen­den. Dann klap­pert die Ras­sel noch viel schö­ner.  

                              Re­gen­rohr


                              Die lee­re Haus­halt­pa­pier­rol­le wird zum Re­gen­rohr, in­dem Sie erst ein­mal spi­ral­för­mig über die gan­ze Län­ge der Kar­ton­röh­re Nä­gel ein­schla­gen. Schnei­den Sie von ei­nem herz­för­mi­gen Luft­bal­lon die bei­den Run­dun­gen ab. Die­se die­nen als Ver­schluss. Ver­schlies­sen Sie das eine Ende der Röh­re mit dem Luft­bal­lon und kle­ben Sie ihn mit Kle­be­band rund­her­um fest. Fül­len Sie nun Reis, Roll­gers­te, Pop­corn-Mais o. ä. in die Röh­re und ver­schlies­sen Sie das an­de­re Ende mit dem Luft­bal­lon. Be­kle­ben Sie die Rol­le rund­her­um mit Kle­be­fo­lie. Da­durch sieht das Re­gen­rohr nicht nur hübsch aus, es wird auch sta­bi­ler. Üb­ri­gens: Je län­ger das Rohr ist, umso schö­ner rauscht der Re­gen dar­in. 

                              Mu­sik für Kin­de­roh­ren


                              Sei­en wir ehr­lich: Wenn das Kind mit dem Koch­löf­fel Töp­fe und De­ckel be­ar­bei­tet, ist dies auf Dau­er fürs el­ter­li­che Ge­hör ganz schön an­stren­gend. Eine ge­hör­freund­li­che Al­ter­na­ti­ve ist die Trom­mel, die aus ei­ner lee­ren Ka­kao­dose und ei­nem Luft­bal­lon her­ge­stellt wird. Schnei­den Sie dazu den un­te­ren, schma­len Teil des Luft­bal­lons ab, span­nen Sie den Bal­lon über die Dose und be­fes­ti­gen Sie ihn mit ei­nem star­ken Kle­be­band rund­her­um. Ein lee­rer Be­häl­ter kann auch ganz ein­fach zur Kin­der­gi­tar­re um­funk­tio­niert wer­den, in­dem er mit Gum­mi­bän­dern be­spannt wird. So­gar die lee­ren Über­ra­schungs­ei­er er­wei­sen sich als nütz­lich, wenn es ums spon­ta­ne Mu­si­zie­ren geht. Ge­füllt mit Reis, Roll­gers­te, Sand, Kie­sel­stei­nen, etc. und gut ver­schlos­sen mit ei­nem Kle­be­band wird dar­aus im Nu eine hand­li­che Ras­sel. 

                              Die be­rühm­te un­ters­te Schub­la­de


                              Viel­leicht kön­nen Sie sich den Griff zu Bas­tel­sche­re und Kle­be­band  so­gar ganz spa­ren. Aus­räu­men und Ein­räu­men ist in ei­nem ge­wis­sen Al­ter näm­lich die ab­so­lu­te Lieb­lings­be­schäf­ti­gung. Als El­tern ha­ben Sie zwei Mög­lich­kei­ten, da­mit um­zu­ge­hen. Ent­we­der rau­fen Sie sich ent­nervt die Haa­re, weil Ihr Baby an­dau­ernd die Din­ge aus­räumt, die Sie für die täg­li­che Ar­beit be­nö­ti­gen. Oder Sie er­klä­ren die un­ters­te, am bes­ten er­reich­ba­re Kü­chen­schub­la­de zur Spiel­zo­ne, wo Ihr Kind nach Her­zens­lust sei­nen For­schungs­drang aus­le­ben kann. Sie wer­den in Ih­rem Haus­halt be­stimmt vie­le un­ge­fähr­li­che Ge­gen­stän­de fin­den, mit de­nen Sie die Schub­la­de fül­len kön­nen. Wenn Sie den In­halt der Schub­la­de hin und wie­der aus­tau­schen, sor­gen Sie für Ab­wechs­lung - und was nicht mehr als Spiel­ma­te­ri­al ge­braucht wird, steht wie­der zu Ih­rer frei­en Ver­fü­gung. 

                              Vie­le wei­te­re Tipps für selbst­ge­mach­tes Spiel­zeug fin­den Sie auf der Pin­te­rest-Sei­te von swiss­mom.

                              Letzte Aktualisierung: 25.11.2019, TV

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