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                              Ba­by­brei ein­füh­ren

                              War­um und ab wann Ihr Baby mehr als Mut­ter­milch braucht und wie Sie ihm die Bei­kost schmack­haft ma­chen kön­nen.

                              Vater füttert Baby mit Löffel
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                              GettyImages

                              Man­che Ba­bys zei­gen im Al­ter von fünf Mo­na­ten be­reits ein gros­ses In­ter­es­se am Es­sen und ge­nies­sen schon bald ih­ren ers­ten Brei. An­de­re hin­ge­gen sind mit Mut­ter­milch oder Schop­pen noch voll­auf zu­frie­den und wol­len erst da­von über­zeugt wer­den, dass auch das Es­sen vom Löf­fel gross­ar­tig schmeckt.

                              War­um brau­chen Ba­bys Bei­kost?


                              In den ers­ten vier bis sechs Le­bens­mo­na­ten be­kommt das Baby mit der Mut­ter­milch al­les, was es braucht. Auch mit Pul­ver­milch ist es in die­sem Al­ter noch bes­tens ver­sorgt. Im Lau­fe sei­ner Ent­wick­lung wird es je­doch mit Milch al­lei­ne nicht mehr rich­tig satt und sein Be­darf an En­er­gie, Ei­weiss, Vit­ami­nen und Spu­ren­ele­men­ten kann da­mit nicht mehr voll­um­fäng­lich ge­deckt wer­den. Dar­um soll­ten jetzt die Milchmahl­zei­ten nach und nach mit Brei­mahl­zei­ten er­gänzt und schliess­lich er­setzt wer­den.

                               

                              Wann ist es Zeit für den ers­ten Brei?


                              Frü­hes­tens zu Be­ginn des fünf­ten Mo­nats wird es Zeit für die ers­ten Ver­su­che, vom Löf­fel zu es­sen. Ver­dau­ungs­sys­tem, Nie­ren­funk­ti­on und Stoff­wech­sel sind jetzt so­weit ent­wi­ckelt, dass Ihr Baby Brei ver­tra­gen kann. Ob es dazu auch be­reit ist, er­ken­nen Sie, wenn Sie Ihr Kind gut be­ob­ach­ten: Zeigt es In­ter­es­se am Es­sen? Öff­net es den Mund, wenn es den vol­len Löf­fel sieht? Kann es schon sit­zen, wenn Sie es stüt­zen? Die­se und wei­te­re An­zei­chen deu­ten dar­auf hin, dass Sie es mit fes­ter Nah­rung pro­bie­ren kön­nen.

                              Rich­tig füt­tern: Schritt für Schritt und mit viel Ge­duld


                              Vom ers­ten Pro­bie­ren bis zum Er­set­zen von Milchmahl­zei­ten mit Brei­mahl­zei­ten dau­ert es eine Wei­le. Ihr Baby muss ja erst ein­mal ver­traut wer­den mit der neu­en Er­näh­rungs­form. Das geht na­tür­lich nicht ohne Kle­ckern und Ge­schmier. Füh­ren Sie im­mer nur ein neu­es Le­bens­mit­tel aufs Mal ein und füt­tern Sie die­ses wäh­rend meh­re­rer Tage, ohne wei­te­re neue Le­bens­mit­tel hin­zu­zu­fü­gen. So er­ken­nen Sie leicht, ob Ihr Kind mit Un­ver­träg­lich­kei­ten oder All­er­gi­en re­agiert.

                              Was tun, wenn das Baby nicht es­sen will?


                              Ver­wei­gert das Baby den Brei, führt dies schnell ein­mal zu Stress und Sor­gen. Wie soll das Kind denn ge­sund ge­dei­hen, wenn es so we­nig isst? So­lan­ge sich Ihr Baby al­ters­ge­mäss ent­wi­ckelt, brau­chen Sie sich kei­ne Sor­gen zu ma­chen, wenn es nur sehr we­nig und wäh­le­risch isst. Wer­den die Mahl­zei­ten je­doch zum Dau­er­pro­blem, soll­ten Sie bald Hil­fe bei der Kin­der­ärz­tin oder der Müt­ter- und Vä­ter­be­ra­tung ho­len.

                              Brei­frei: Fin­ger­food für Ba­bys


                              Man­che Ba­bys mö­gen we­der Brei, noch möch­ten sie ge­füt­tert wer­den. Viel lie­ber ste­cken sie sich die Le­bens­mit­tel, die sie in­ter­es­sant fin­den, sel­ber in den Mund und es­sen so­bald als mög­lich vom Fa­mi­li­en­tisch. Falls Ihr Baby also auf Dau­er kei­ne Lust auf Brei hat, bie­ten Sie ihm zu­sätz­lich zu den Milchmahl­zei­ten Le­bens­mit­tel an, die es in die Hand neh­men und pro­bie­ren kann.

                              Letzte Aktualisierung: 06.05.2021, swissmom-Redaktion

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