Vater und Kind: Eine schöne Beziehung schon vor der Geburt

Mann mit Kopf am Bauch der Schwangeren
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Die Schwangerschaft der Partnerin kann beim werdenden Vater eine wahre Sturzflut verschiedenster Gefühle verursachen. Freude und die Aufregung auf der einen Seite, aber auch Unsicherheit und Angst vor der neuen Situation und der Verantwortung.

Beziehung zum Ungeborenen über die Mama


Nicht nur körperlich sind Mutter und Kind eng mit einander verbunden, auch geistig ist die werdende Mutter viel mit dem Kind in ihrem Bauch beschäftigt, schliesslich wird sie pausenlos daran erinnert. Damit sich der zukünftigen Vater nicht ausgeschlossen fühlt, ist es von Anfang an wichtig, miteinander zu reden. 

Auch werdende Väter können schon vor der Geburt eine Beziehung zu ihrem Baby aufbauen, zum Beispiel hört es Ihre Stimme. Mit der Zeit wird es diese sogar unterscheiden können: Die tiefen Töne des Vaters klingen anders als diejenigen der Mutter und die tiefere, männliche Stimme wird besonders gut in den Gebärmutterraum weitergeleitet. Wenn Sie häufig mit Ihrem ungeborenen Baby sprechen,  wird sich das Baby nach der Geburt durch Ihre bekannte Stimme leichter beruhigen lassen. Auch das Streicheln über den Bauch stärkt die Bindung. 

Nicht überraschend ist auch folgendes Ergebnis wissenschaftlicher Untersuchungen: Frauen, deren Partner ihre Schwangerschaft nicht unterstützt, haben ein grösseres Risiko, ein emotional oder sogar körperlich behindertes Kind zu bekommen. Bei Müttern, die sich sicher und von ihren Partnern emotional getragen fühlen, ist das Risiko nur halb so gross.

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Letzte Aktualisierung: 04.05.2023, BH