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                              Der Pap-Abstrich

                              Was der Pap-Abstrich ist, wie er durchgeführt wird und wie Sie sich darauf vorbereiten können.

                              Gynäkologische Untersuchung
                              ©
                              GettyImages

                              Der Pap-Abstrich, benannt nach dem griechischen Arzt Papanikolaou, wird im Volksmund auch Krebsabstrich genannt. Dieser Abstrich dient der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs

                              Wie wird ein Pap-Abstrich durchgeführt?


                              Während der gynäkologischen Jahreskontrolle entnimmt der Frauenarzt mit einer kleinen Bürste oder einem Holzspatel einen Abstrich aus der Scheide, genauer gesagt aus dem Gebärmutterhals. Damit werden wenige Zellen gewonnen, welche eine Spezialistin später unter dem Mikroskop auf Auffälligkeiten untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung kann je nach Labor bis zu zwei Wochen dauern.

                              Diese Untersuchung ist leicht unangenehm, aber nicht schmerzhaft und wird allen Frauen zwischen 21 und 70 Jahren mindestens alle drei Jahre empfohlen.

                              Vorbereitung für einen Pap-Abstrich-Entnahme beim Arzt


                              Versuchen Sie den Termin auf blutungsfreie Tage zu legen. Die Untersuchung erfolgt auf einem gynäkologischen Stuhl. Wenn Sie ein Kleid oder einen Rock tra­gen, sind Sie wäh­rend der Un­ter­su­chung nicht ganz ent­klei­det. Eine vorgängige Intimrasur ist nicht zwingend.

                              Nach der Untersuchung bemerken Sie möglicherweise eine leichte vaginale Blutung. Diese ist harmlos und wird innert Stunden oder wenigen Tagen aufhören.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Ja! Die Symptome von Gebärmutterhalskrebs sind häufig mild oder gar nicht vorhanden. Erst im fortgeschrittenen Stadium treten Symptome wie Zwischenblutungen, ungewöhnlicher Ausfluss oder Schmerzen im Unterbauch auf. Verzichten Sie daher nicht auf die regelmässigen Frauenarztkontrollen.
                              Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, denn ein auffälliger Pap-Abstrich kommt sehr häufig vor. Je nach Resultat werden Sie erneut einen Termin für eine genauere Untersuchung des Gebärmutterhalses (sogenannte Kolposkopie) erhalten oder Ihnen wird geraten, den Pap-Abstrich in den nächsten Monaten zu …
                              Letzte Aktualisierung: 29.09.2022, JZ /KM