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                              Ei­ni­ge "Ver­hal­tens­re­geln" für Nicht-Mehr­lings­el­tern

                              Zwillinge in der Badewanne

                              Wer mit Mehr­lin­gen un­ter­wegs ist, fällt auf, Kom­men­ta­re über die spe­zi­el­le Fa­mi­li­en­kon­stel­la­ti­on sind für Müt­ter und Vä­ter von Zwil­lin­gen und Dril­lin­gen des­halb an der Ta­ges­ord­nung. Auch wenn die­se Kom­men­ta­re sel­ten böse ge­meint sind, kön­nen ei­ni­ge da­von ziem­lich ner­vend und teil­wei­se auch ver­let­zend sein. Hier eine Lis­te der Din­ge, die Sie zu ei­ner Dril­lings­mut­ter oder ei­nem Zwil­lings­va­ter bes­ser nicht sa­gen soll­ten:

                              • Die Fra­ge, ob die Mehr­lin­ge durch künst­li­che Be­fruch­tung ent­stan­den sind, emp­fin­den die meis­ten Mehr­lings­el­tern als ex­trem in­dis­kret und ver­let­zend. Ge­stellt wird sie lei­der im­mer wie­der, auch von Men­schen, die den El­tern in kei­ner Wei­se nahe ste­hen.

                              • Wer sel­ber "nur" ein Baby hat, soll­te ei­ner Zwil­lings­mut­ter nicht die Oh­ren voll jam­mern über ih­ren stres­si­gen All­tag. Na­tür­lich bringt auch ein ein­zel­nes Baby viel Ar­beit und eine gros­se Le­bens­um­stel­lung mit sich, Mehr­lings­el­tern er­le­ben die­se Pha­se aber noch ein­mal deut­lich kräf­te­zeh­ren­der und emp­fin­den es des­halb als ziem­lich rück­sichts­los, wenn man bei ih­nen klagt, wie an­stren­gend das doch al­les ist. 

                              • Mit der Be­mer­kung, es sei doch ein­fa­cher, alle Kin­der aufs Mal zu ha­ben, dann habe man die Sa­che hin­ter sich, kann man bei Mehr­lings­el­tern nicht punk­ten. Wer sich rund um die Uhr um zwei oder drei Ba­bys oder Klein­kin­der küm­mert, emp­fin­det die­se Si­tua­ti­on kaum als ein­fach und wird zum Bei­spiel nach ei­ner Se­rie von durch­wach­ten Näch­ten eine sol­che Aus­sa­ge als äus­serst un­sen­si­bel emp­fin­den.

                              • Je­des Mehr­lings­kind ist ein ei­gen­stän­di­ger, ein­zig­ar­ti­ger Mensch, der mit sei­nem Na­men und nicht ein­fach als "die Zwil­lin­ge" oder "die Dril­lin­ge" wahr­ge­nom­men und an­ge­spro­chen wer­den will. Die Hal­tung "Die se­hen ja doch alle gleich aus, ich ver­su­che gar nicht erst, sie zu un­ter­schei­den und mir die Na­men zu mer­ken" ist den Kin­dern ge­gen­über rück­sichts­los und wird auch von vie­len Mehr­lings­el­tern als ver­let­zend und gleich­gül­tig wahr­ge­nom­men. Ver­glei­che soll­te man nach Mög­lich­keit blei­ben las­sen, denn auch Mehr­lings­kin­der ma­chen die ver­schie­de­nen Ent­wick­lungs­schrit­te in ih­rem ei­ge­nen Tem­po durch. 

                              • Zwei oder drei gleich­alt­ri­ge Ba­bys sind noch viel her­zi­ger als es ein ein­zel­nes Baby schon ist. Die Ver­su­chung, die Klei­nen mal schnell zu strei­cheln oder sie in die Wan­ge zu knei­fen, ob­schon man we­der Mut­ter noch Kin­der kennt, ist da na­tür­lich gross. Blei­ben las­sen soll­te man es trotz­dem, denn die we­nigs­ten Müt­ter mö­gen es, wenn Frem­de ihre Kin­der an­fas­sen. 

                              Wis­sen


                              Letzte Aktualisierung: 25.11.2019, TV

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