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                              Ihr Baby im elf­ten Mo­nat

                              Ihr Kind wird im­mer selbst­stän­di­ger, nicht nur mo­to­risch und auch die ei­ge­ne Per­sön­lich­keit ent­wi­ckelt sich lang­sam.

                              Baby steht am Spieltisch
                              ©
                              GettyImages

                              Ta­ten­drang, Neu­gier und eine neu ge­won­ne­nen Selbst­stän­dig­keit trei­ben die mo­to­ri­sche Ent­wick­lung schnell vor­an. Ihr Baby kann sich ei­gen­stän­dig hin­setz­ten, auch beim Auf­ste­hen wird es im­mer si­che­rer und wagt ers­te Schrit­te zur Sei­te.

                              Mo­to­ri­sche Ent­wick­lung und Spra­che


                              Die meis­ten Ba­bys kön­nen jetzt schon durch die gan­ze Woh­nung krab­beln und sich an Mö­bel­stü­cken hoch­zie­hen. Viel­leicht ha­ben Sie fol­gen­de Be­we­gung bei Ih­rem Baby auch schon be­ob­ach­tet: Es hält sich am Mö­bel­stück fest und zieht ei­nen Fuss nach vorn. Wenn es schon so­weit ist, wird es nicht mehr lan­ge dau­ern, bis Ihr Baby lau­fen lernt. An der Hand macht es die ers­ten un­si­che­ren Schrit­te. Im Ste­hen kann es bei gu­tem Halt ei­nen Fuss hoch­he­ben, ohne um­zu­fal­len. 

                              Ge­hen Sie auf Ihr Kind ein und re­agie­ren Sie auf des­sen Ge­plap­per, auch wenn Sie es noch nicht ver­ste­hen. Spie­len Sie mit ihm vor al­lem Wie­der­ho­lungs- und Nach­ah­mungs­spie­le, wo­bei Sie Ihr Kind nach­ah­men und auch das Um­ge­kehr­te for­cie­ren soll­ten. Sie sind für Ihr Kind wie ein Spie­gel und wenn es sich dar­in wie­der­fin­det, ist das so­wohl für sei­ne Sprach­ent­wick­lung, als auch für sei­ne ge­sam­te geis­ti­ge Ent­wick­lung op­ti­mal. 

                              Si­cher­heit in Ih­rem Zu­hau­se


                              Bis da­hin wird es sein Krab­beln in­ten­si­vie­ren, denn mitt­ler­wei­le hat es ge­lernt, Arme und Bei­ne, Hän­de und Füs­se zu ko­or­di­nie­ren, um sich fort­zu­be­we­gen. Da­bei kön­nen Ba­bys eine er­staun­li­che Schnel­lig­keit ent­wi­ckeln und da­mit steigt auch die Un­fall­ge­fahr. Si­cher ha­ben Sie die Woh­nung schon längst kin­der­si­cher aus­ge­rüs­tet.

                              Be­ach­ten Sie!

                              Baby-Ko­lum­ne

                              In die­sem Al­ter kann ein Kind noch nicht ab­schät­zen, was ge­fähr­lich ist. Den­ken Sie auch dar­an, dass Ihr Kind jetzt vie­le Din­ge her­un­ter­zie­hen und sich dar­an ver­letz­ten kann. Auch har­te und schar­fe Kan­ten lau­ern über­all. Um sich ei­nen Ein­druck von der "Ba­by­freund­lich­keit" Ih­res Um­felds zu ver­schaf­fen, be­trach­ten Sie Ihre Woh­nung am bes­ten aus des­sen Per­spek­ti­ve. Le­gen Sie sich auf den Bo­den und schau­en Sie sich um, wo Ge­fah­ren für Ihr Kind lau­ern.

                              Selb­stän­dig han­deln, aber nicht al­lei­ne sein


                              Al­lei­ne es­sen, trin­ken, Zäh­ne put­zen – aber nicht al­lei­ne sein, das ist ty­pisch für ein Kind in die­sem Al­ter. Längst hat es ent­schie­den, wen es mag und wen nicht, was es es­sen will und was ihm nicht schmeckt. Selbst­stän­dig es­sen wol­len kann Ihre Ner­ven sehr stra­pa­zie­ren. Falls es mit dem Löf­fel nicht so gut klappt, ver­su­chen Sie es doch ein­mal mit der BLW-Me­tho­de. Die Schop­pen­fla­sche kann jetzt lang­sam durch eine Trink­lern-Tas­se er­setzt wer­den, die kipp- und aus­lauf­si­cher ist. Al­lei­ne sein will Ihr Baby bei all dem aber nicht. Wenn Sie sich an­de­ren Din­gen wid­men, be­hagt ihm dies gar nicht

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                              Ihr Kind ist ein ei­ge­nes Per­sön­chen ge­wor­den


                              Lang, lang ist es her, dass Sie ein hilf­lo­ses Baby hat­ten. Mitt­ler­wei­le ha­ben Sie ein Kind mit ei­nem aus­ge­präg­ten Wil­len und ei­ge­nen Wün­schen, die durch­ge­setzt wer­den wol­len.

                              Das Kind weiss schon sehr wohl, dass es nicht nur eine "Ver­län­ge­rung" der Mut­ter, son­dern eine ei­gen­stän­di­ge Per­son ist. Es hat be­reits sehr in­di­vi­du­el­le Cha­rak­ter­zü­ge und will sei­ne Gren­zen aus­tes­ten, am liebs­ten gleich über­schrei­ten. 

                              Für El­tern wird es ein Ba­lan­ce-Akt, dem Kind ei­ner­seits sei­nen Wil­len zu las­sen und an­de­rer­seits die­ses Aus­pro­bie­ren zu un­ter­stüt­zen. Denn auch das Aus­tes­ten der Gren­zen ge­hört zur Ent­wick­lung. Ge­nau die­se Gren­zen muss man dem Kind aber auch auf­zei­gen, da­mit es lernt, Re­spekt vor an­de­ren, in die­sem Fall vor sei­nen El­tern, zu ent­wi­ckeln. Es be­greift mit fast ei­nem Jahr schon sehr gut, dass „Nein“ ein Ver­bot be­deu­tet, auch wenn es nicht im­mer so­fort dar­auf re­agiert.

                              Knapp ein­jäh­ri­ge Kin­der ver­ste­hen sehr gut, was Lo­ben und Stra­fen be­deu­tet, wo­bei na­tür­lich Be­geis­te­rung, Freund­lich­keit und An­er­ken­nung höchst mo­ti­vie­rend wir­ken.

                              FAQHäu­fi­ge Fra­gen zum The­ma

                              Ba­by­nah­rung (Bei­kost) soll­te bis zum ers­ten Ge­burts­tag mög­lichst gar nicht oder nur we­nig ge­sal­zen sein. Das gilt auch für die meis­ten an­de­ren Ge­wür­ze, zu­min­dest die schär­fe­ren. Wenn mög­lich ko­chen Sie also die Spei­sen ohne Salz­zu­ga­be und die an­de­ren Fa­mi­li­en­mit­glie­der wür­zen erst auf ih­rem …
                              Die rou­ti­ne­mäs­si­gen Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen beim Kin­der­arzt soll­ten ei­gent­lich alle Ar­ten von Ent­wick­lungs­ver­zö­ge­run­gen, so­wohl geis­ti­ge als auch mo­to­ri­sche, er­fas­sen. Wenn Sie die­se Un­ter­su­chun­gen wahr­neh­men, brau­chen Sie sich kei­ne Sor­gen zu ma­chen. Die Ent­wick­lungs­un­ter­schie­de sind im ers­ten und …
                              Wich­tig

                              Ihr Baby wird im ersten Lebensjahr auf unterschiedlichste Art seine Welt entdecken, Erfahrungen sammeln und die Sinne trainieren. Es wird immer kräftiger, mobiler und geschickter. Dies aber auf seine ganz eigene Weise und mit individueller Geschwindigkeit. Unsere Informationen basieren auf Durchschnittswerten. Entwickelt sich Ihr Kind langsamer, ist das in einem bestimmten Rahmen völlig normal und sollte Sie als Eltern nicht beunruhigen. Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin kann bei der nächsten Kontrolluntersuchung einordnen, ob eine gezielte Förderung sinnvoll ist.

                              Letzte Aktualisierung: 20.06.2022, BH

                              Mehr zum The­ma

                              Ak­tu­el­les

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                              9/7/2023
                              Trauriger Vater wird von Kind umarmt

                              De­pres­si­ons­ri­si­ko: Wie beim Va­ter, so beim Kind

                              Lei­det der Va­ter an ei­ner De­pres­si­on, steigt das Ri­si­ko beim Kind, spä­ter eben­falls zu er­kran­ken. Ge­mäss ei­ner Me­ta­anal…

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