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                              Ver­schie­de­ne Ar­ten von Fie­ber­ther­mo­me­tern

                              Di­gi­ta­le-, Ohr- oder Stirn­ther­mo­me­ter? Wel­che Al­ter­na­ti­ven gibt es um Queck­sil­ber-Ther­mo­me­ter?

                              Mutter hat bei ihrem Baby Fieber gemessen
                              ©
                              GettyImages

                              Das Kind hat Fie­ber - aber wie hoch? Aus öko­lo­gi­schen Grün­den soll­te man die bis­lang üb­li­chen Queck­sil­ber-Ther­mo­me­ter zum Fie­ber­mes­sen nicht mehr be­nut­zen. Wel­che Al­ter­na­ti­ven gibt es heu­te?

                              • Am wei­tes­ten ver­brei­tet sind di­gi­ta­le Kon­takt­ther­mo­me­ter. Sie mes­sen am bes­ten und zu­ver­läs­sigs­ten im End­darm (rek­tal). Dort misst das Ther­mo­me­ter die tat­säch­li­che Kör­per­tem­pe­ra­tur und nicht nur (wie un­ter den Ach­seln) die Haut­tem­pe­ra­tur. Aus­ser­dem ver­rutscht das Ther­mo­me­ter bei zap­pe­li­gen Kin­dern nicht so leicht wie bei der Mes­sung un­ter dem Arm. Bei grös­se­ren Kin­dern kann ein Ther­mo­me­ter im ge­schlos­se­nen Mund un­ter der Zun­ge gute Er­geb­nis­se brin­gen, bei klei­ne­ren Kin­dern be­steht im­mer die Ge­fahr, dass sie dar­auf her­um­kau­en. 

                              • Glas-Ther­mo­me­ter, in de­nen statt Queck­sil­ber eine Gal­li­um-In­di­um-Zinn-Mi­schung ar­bei­tet, sind ge­nau­so prä­zi­se, ha­ben aber ähn­li­che Nach­tei­le wie Queck­sil­ber-Ther­mo­me­ter: Die Mes­sung dau­ert lan­ge und es be­steht wei­ter­hin Bruch­ge­fahr.

                              • Ohr-Ther­mo­me­ter funk­tio­nie­ren zwar schnell, ver­lan­gen je­doch ge­nau­es Ar­bei­ten: Sie mes­sen mit ei­nem In­fra­rot­strahl am Trom­mel­fell. Die rich­ti­ge Stel­le fin­den Sie nur, wenn Sie den Ge­hör­gang durch Zie­hen am Ohr stre­cken - und das liebt nicht je­des Kind. Wenn Sie an bei­den Oh­ren den­sel­ben Wert mes­sen, kön­nen Sie dem Ohrther­mo­me­ter aber recht gut ver­trau­en. Ohrther­mo­me­ter sind al­ler­dings für Neu­ge­bo­re­ne un­ge­eig­net, und Oh­ren­schmalz kann die Mes­sung stö­ren.

                              • Stirn­ther­mo­me­ter sind in ein­fa­chen Fäl­len eben­falls schnell und gut, soll­ten aber nur zur gro­ben Ori­en­tie­rung ein­ge­setzt wer­den. Bei ho­hen Tem­pe­ra­tu­ren lie­fern sie häu­fig fal­sche Wer­te, weil dann der Kopf küh­ler sein kann als die in­ne­ren Or­ga­ne oder die Stirn­haut ver­schwitzt ist. Sie dür­fen aber auch nicht zu weit weg ge­hal­ten wer­den.

                              • Auf Schnul­ler-Ther­mo­me­ter kann man sich nur dann ver­las­sen, wenn das Kind es fest im Mund be­hal­ten hat. Si­che­rer ist bei Säug­lin­gen die rek­ta­le Mes­sung (s.o.).

                              Letzte Aktualisierung: 14.01.2020, BH

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