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                              Spie­le auf dem Wi­ckel­tisch

                              So för­dern Sie Ihr Kind beim Wi­ckeln

                              Mutter lenkt Baby beim Wickeln mit Teddybär ab

                              Das Win­del­wech­seln und die Rei­ni­gung des Win­del­be­reichs nimmt täg­lich viel Zeit in An­spruch. Umso wich­ti­ger ist es, dass Sie die­se Zeit als Ge­le­gen­heit nut­zen, Ih­rem Baby nahe zu sein, mit ihm zu schmu­sen, zu re­den oder sin­gen, zu la­chen und zu spie­len. Denn Wi­ckeln ist mehr als rei­ne Kör­per­pfle­ge und die Auf­merk­sam­keit ei­nes Ba­bys ist beim Win­del­wech­seln meis­tens be­son­ders hoch. Durch den en­gen Kör­per­kon­takt und die di­rek­te Kom­mu­ni­ka­ti­on wird die Zeit auf dem Wi­ckel­tisch zu ei­nem gros­sen Ver­gnü­gen und stärkt die Bin­dung zwi­schen El­tern und Kind. Ne­ben­bei wird die Spra­che und Mo­to­rik Ih­res Ba­bys ge­schult.

                              Spä­tes­tens aber nach ei­nem hal­ben Jahr, wenn die Klei­nen be­gin­nen, durch Be­we­gung ihre Um­welt zu ent­de­cken, kann das Spie­len noch eine an­de­re Funk­ti­on er­fül­len: Es lenkt un­ru­hi­ge Ba­bys ab und ver­hin­dert, dass die Wi­ckel­pau­se zum Kraft­akt für die El­tern wird.

                              Tipps für spie­le­ri­sches Wi­ckeln


                              • Spiel­zeug in die Hand ge­ben: Am ein­fachs­ten ist es na­tür­lich, dem Baby et­was Span­nen­des zum Spie­len in die Hand zu drü­cken, be­son­ders, wenn es schnell ge­hen muss. Le­gen Sie ein Spiel­zeug, das Ihr Baby gut grei­fen kann (z.B. eine Ras­sel, ein Schmu­se­tuch, ei­nen Beiss­ring), in Griff­nä­he. Die­ses Spiel­zeug gibt es nur beim Wi­ckeln.

                              • Die Spiel­uhr spielt und Mama singt mit: Hän­gen Sie eine Spiel­uhr, de­ren Me­lo­die und Text Sie ken­nen, di­rekt am Wi­ckel­tisch auf. Egal, wie schief Sie sin­gen: Ihr Baby liebt Ihre Stim­me! Dar­aus kann ein schö­nes Ri­tu­al wer­den, auf das Ihr Baby schon bei je­dem Wi­ckeln un­ge­dul­dig war­tet.

                              • Mo­bi­le – wie schön sich das be­wegt: In den al­ler­ers­ten Mo­na­ten ist ein bun­tes Mo­bi­le, das über dem Wi­ckel­tisch schwebt, ein ech­ter Hin­gu­cker. Nicht zu tief, da­mit Sie un­ge­stört wi­ckeln kön­nen, aber auch nicht zu hoch, denn Ihr Baby kann noch nicht all­zu weit fo­kus­sie­ren.

                              • Spiel mit der Hand: Ihre Hand dreht sich lang­sam und schnell und auch die Fin­ger be­we­gen sich dazu – wie ein Fähn­chen im Wind. Bei äl­te­ren Ba­bys ist die Hand als Flug­zeug sehr be­liebt, die ihre Krei­se in der Luft dreht und schliess­lich auf dem Bauch lan­det.

                              • Baby-Gym­nas­tik: Die Wi­ckel­pau­se kann auch für eine klei­ne Fit­ness-Ein­heit ge­nutzt wer­den. Hal­ten Sie Ihr Baby an Bei­nen oder Ar­men und be­we­gen Sie sie sanft wie beim Ru­dern oder beim Stram­peln. Wenn Sie Ihr Baby nach dem Wi­ckeln in die Bauch­la­ge dre­hen, kann es das Köpf­chen eine Wei­le selbst oben hal­ten und so die Na­cken- und Rü­cken­mus­ku­la­tur trai­nie­ren.

                              • Ze­hen und Fin­ger zäh­len: Je­der ein­zel­ne Ba­by­fin­ger wird vor­ge­stellt und be­grüsst – und bei den Ze­hen geht es ge­nau­so. Dazu gibt es sehr schö­ne Fin­ger­ver­se, die sich per­fekt für Spie­le auf dem Wi­ckel­tisch eig­nen. Hier geht es zu ei­ner Aus­wahl von Fin­ger­rei­men in Mund­art.

                              • Die Trep­pe stei­gen: Ring- und Mit­tel­fin­ger lau­fen wie zwei Bei­ne von den Ze­hen bis zur Na­sen­spit­ze hin­auf. Dazu der be­kann­te Vers: „Geht ein Mann die Trep­pe rauf, klopft an, bim bam, gu­ten Tag, Herr Na­sen­mann.“

                              • La­ch­alarm: Wenn Sie Ihr Baby auf den Bauch küs­sen und da­bei prus­ten­de Ge­räu­sche ma­chen oder es sanft mit den Fin­ger­spit­zen an sei­nen kit­ze­li­gen Stel­len be­rüh­ren, wird Ihr Baby gluck­sen und Sie mit­la­chen!

                              Wich­tig: Auch beim Spie­len soll­te eine Ih­rer Hän­de stets am Ba­by­kör­per sein. Sie dür­fen Ihr Baby nicht aus den Au­gen las­sen und müs­sen im­mer Kör­per­kon­takt hal­ten. 

                              Letzte Aktualisierung: 26.01.2022, BH

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