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                              Mit der Familie energieeffizient in die Zukunft starten

                              Ein Baby bringt viele Veränderungen mit sich – emotionale und organisatorische. Zahlreiche Anpassungen und Neuanschaffungen sind nötig: Darunter ein familienfreundlicheres Auto. Wer bisher gezögert hat, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen, sollte dies nun in Erwägung ziehen – es gibt gute Gründe.

                              Noch bevor das erste Kind auf der Welt ist, stellt sich für die meisten werdenden Eltern die Frage nach einem neuen familienfreundlichen Auto oder einem Zweitwagen für mehr Flexibilität. Waren früher Kriterien wie PS, Design oder Ergonomie relevant, soll das zukünftige Familienfahrzeug komfortabel, sicher und praktisch sein.

                              Auch die Energieeffizienz und Ökobilanz sind heute wichtige Faktoren beim Kauf eines Neuwagens. Viele werdende Mütter und Väter haben vielleicht schon mit dem Gedanken gespielt, auf ein Elektroauto umzusteigen, aber aus unterschiedlichen Gründen gezögert. Nun ist der richtige Zeitpunkt für ein energieeffizientes Fahrzeug gekommen.

                              Eltern wünschen sich, dass ihre Kinder in einer nachhaltigen Welt aufwachsen, der Umwelt Sorge tragen und sich zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln. Entsprechend müssen Erziehungsberechtigte Vorbildfunktionen einnehmen – beispielsweise, indem sie auf E-Mobilität setzen. Denn der Elektromotor verbrennt nichts und erzeugt auch keine Schadstoff-Emissionen. Nicht umsonst werden batteriebetriebene Fahrzeuge auch als Zero-Emission-Vehicles bezeichnet. Dagegen stossen Autos mit Verbrennungsmotoren gewaltige Mengen an Luftschadstoffen aus: Pro gefahrenem Kilometer sind dies bei einem durchschnittlichen Personenwagen rund 600 Liter Abgas. Darunter Kohlenmonoxid, Stickoxide und Feinstaub – Verbindungen, die gesundheitsschädlich sind und die Luft verschmutzen, was sich negativ auf Mensch und Umwelt auswirkt. Familien, die jetzt zu einem E-Auto wechseln, leisten einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der allgemeinen Lebensqualität und der Erreichung der globalen Klimaziele.

                              Nachhaltige Mobilität vorantreiben

                              Auch bei der Energieeffizienz haben Elektrofahrzeuge die Nase vorn. Mit einem E-Auto fährt man nicht nur umweltschonend, sondern auch höchst effizient. Ein Elektrofahrzeug verbraucht deutlich weniger Energie als ein vergleichbares Auto mit Verbrennungsmotor. Rechnet man die benötigten Kilowattstunden Energie in Liter Treibstoff um, wären dies etwa zwei Liter auf 100 Kilometer. Mit der gleichen Menge an zugeführter Energie lässt sich mit einem Elektroauto eine fast dreieinhalb Mal längere Strecke zurücklegen als mit einem Benziner oder Dieselfahrzeug. Die Benutzung von E-Autos ist auch in der Energiekrise kein Widerspruch: Schätzungen gehen davon aus, dass der Verbrauch der Elektroautos in der Schweiz ein halbes Prozent des Gesamtstromverbrauchs des Landes ausmachen. Dies zeigt, dass E-Fahrzeuge den Energievorrat nicht überstrapazieren, sondern wichtige Vorantreiber der nachhaltigen Mobilität sind.

                              Die Ökobilanz von Elektroautos ist ebenfalls gut. Zwar entsteht bei der Produktion aufgrund der aufwändigen Batterieherstellung mehr CO2 als bei einem Verbrenner – dies wird jedoch während des Betriebs wieder kompensiert. Die Bilanz fällt umso besser aus, je mehr sauberer Strom aus Solarenergie, Wind- oder Wasserkraft zum Aufladen verwendet wird.

                              Grosse Reichweite, viele Ladestationen

                              Der grösste Vorbehalt gegenüber Elektrofahrzeugen ist die Angst, die Reichweite könnte ungenügend sein. Diese ist unbegründet: E-Autos verfügen je nach Grösse der Batterie über eine Reichweite von 300 bis 600 Kilometern. Auch das Netz der öffentlichen Ladestationen wurde in den vergangenen Jahren auf mehr als 8500 in der ganzen Schweiz ausgebaut. Dank speziellen Smartphone-Apps und Websites lassen sich diese rasch und problemlos finden. Kapazitäten gibt es immer: Zur Mittagszeit, wenn die Ladeinfrastruktur am stärksten ausgelastet ist, bleiben durchschnittlich 85 Prozent der öffentlichen Anschlüsse ungenutzt. Sogar bei den Ladestationen auf Autobahnraststätten findet man mit über 90-prozentiger Sicherheit einen freien Anschluss.

                              Und mit einer eigenen Wallbox zuhause oder an einem Parkplatz in der Nähe lässt sich das E-Auto einfach über Nacht aufladen, sodass es eigentlich nur in Ausnahmefällen unterwegs mit Strom versorgt werden muss.

                              Grosse Fortschritte wurden auch in Sachen Sicherheit gemacht: Die meisten E-Autos erfüllen bezüglich Safety die höchsten Anforderungen und verfügen über diverse Sicherheitssysteme. Dazu gehören automatische Notbremsung sowie Kameras und Sensoren, die Kollisionen verhindern. Auch Brände sind viel seltener und falls sie doch auftreten, verursachen sie keine Explosionen.

                              Was die Kosten betrifft, sind einige E-Autos bei gleicher Ausstattung etwas teurer als Verbrenner, dafür spart man im Fahrbetrieb. Zuhause laden ist günstiger als tanken, ganz besonders, wenn man in nachhaltige Sonnenenergie investiert hat. Zudem profitieren Käuferinnen und Käufer von Elektrofahrzeugen in diversen Kantonen von Subventionen. Darüber hinaus sind E-Autos günstiger in der Wartung: Elektrische Antriebe besitzen 90 Prozent weniger Bauteile als Verbrennungsmotoren und sind somit weniger anfällig für Ausfälle. Langfristig sind die Gesamtkosten eines Elektrofahrzeugs also tiefer als diejenigen eines Benziners.

                              Diese Fakten zeigen: Mit dem E-Auto investiert man nicht nur in die Zukunft der eigenen Familie, sondern auch in jene kommender Generationen.

                              Letzte Aktualisierung: 08.12.2022, Content Creation